Amerikanischer Bürgerkrieg: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Vereinigten Staaten oder USA nennt man auch „Union“. Das heißt so viel wie Verein, denn die USA bestehen aus vielen Einzelstaaten oder Gliedstaaten. Lange Zeit durften die Gliedstaaten entscheiden, ob sie bei sich die Sklaverei erlauben. Ein [[Sklave]] ist ein Mensch, der einem anderen Menschen gehört, wie ein [[Tier]]. Man kann ihn also zum Arbeiten zwingen, wie man will. | Die Vereinigten Staaten oder USA nennt man auch „Union“. Das heißt so viel wie Verein, denn die USA bestehen aus vielen Einzelstaaten oder Gliedstaaten. Lange Zeit durften die Gliedstaaten entscheiden, ob sie bei sich die Sklaverei erlauben. Ein [[Sklave]] ist ein Mensch, der einem anderen Menschen gehört, wie ein [[Tier]]. Man kann ihn also zum Arbeiten zwingen, wie man will. | ||
In den USA gab es Sklaverei nur in den Gliedstaaten des Südens. Im Norden fanden das viele Menschen schlecht. Nach dem [[Bürgerkrieg]] wurden die [[ | In den USA gab es Sklaverei nur in den Gliedstaaten des Südens. Im Norden fanden das viele Menschen schlecht. Nach dem [[Bürgerkrieg]] wurden die [[süd]]lichen Staaten wieder Teil der Union. Die Sklaverei wurde überall abgeschafft. In keinem [[Krieg]] der USA sind mehr Menschen umgekommen als im Bürgerkrieg: über 600.000. | ||
Der Bürgerkrieg war auch in amerikanischen [[Hollywood]]-[[Film]]en ein Thema. Bis heute am bekanntesten ist „Vom Winde verweht“. Der Film über einen [[Roman]] stammt aus dem Jahr 1939. Er zeigt die Sicht von weißen Sklavenhaltern und ist daher umstritten. Es gibt noch immer viele Weiße im Süden, die „die gute alte Zeit“ für gar nicht so schlimm halten. | Der Bürgerkrieg war auch in amerikanischen [[Hollywood]]-[[Film]]en ein Thema. Bis heute am bekanntesten ist „Vom Winde verweht“. Der Film über einen [[Roman]] stammt aus dem Jahr 1939. Er zeigt die Sicht von weißen Sklavenhaltern und ist daher umstritten. Es gibt noch immer viele Weiße im Süden, die „die gute alte Zeit“ für gar nicht so schlimm halten. |
Version vom 4. September 2023, 22:21 Uhr
Der Amerikanische Bürgerkrieg begann im Jahr 1861 und dauerte vier Jahre. Man nennt ihn auch den Sezessionskrieg: „Sezession“ bedeutet Abspaltung. Dabei ging es um die Frage, ob man Sklaven halten darf oder nicht. Damals hat sich der Süden der Vereinigten Staaten von Amerika getrennt. Der Norden wollte im Krieg den Süden zwingen, wieder ein Teil der USA zu werden. Das gelang ihm schließlich auch.
Die Vereinigten Staaten oder USA nennt man auch „Union“. Das heißt so viel wie Verein, denn die USA bestehen aus vielen Einzelstaaten oder Gliedstaaten. Lange Zeit durften die Gliedstaaten entscheiden, ob sie bei sich die Sklaverei erlauben. Ein Sklave ist ein Mensch, der einem anderen Menschen gehört, wie ein Tier. Man kann ihn also zum Arbeiten zwingen, wie man will.
In den USA gab es Sklaverei nur in den Gliedstaaten des Südens. Im Norden fanden das viele Menschen schlecht. Nach dem Bürgerkrieg wurden die südlichen Staaten wieder Teil der Union. Die Sklaverei wurde überall abgeschafft. In keinem Krieg der USA sind mehr Menschen umgekommen als im Bürgerkrieg: über 600.000.
Der Bürgerkrieg war auch in amerikanischen Hollywood-Filmen ein Thema. Bis heute am bekanntesten ist „Vom Winde verweht“. Der Film über einen Roman stammt aus dem Jahr 1939. Er zeigt die Sicht von weißen Sklavenhaltern und ist daher umstritten. Es gibt noch immer viele Weiße im Süden, die „die gute alte Zeit“ für gar nicht so schlimm halten.
Hier feiert man Jefferson Davis, den Präsidenten der Südstaaten.
Abraham Lincoln war der Präsident der USA während des Krieges.
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