Bremerhaven: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. September 2023, 22:20 Uhr
Bremerhaven ist eine Stadt in Deutschland. Sie liegt dort, wo die Weser in die Nordsee mündet. Wie der Name schon verrät, befindet sich hier der Hafen der Hansestadt Bremen. Sie liegt ungefähr eine Autostunde entfernt.
Beide Städte sind komplett von Niedersachsen umgeben, bilden aber ein eigenes Bundesland. Ganz in der Nähe befinden sich auch die kleineren Hafenstädte Wilhelmshaven und Cuxhaven. Auf Plattdeutsch, das hier gesprochen wird, heißt die Stadt Bremerhoben.
Ursprünglich hatte Bremen einen eigenen Hafen. Das Meer erreichten die Schiffe über den Fluss Weser. In diesem Fluss häufte sich mit der Zeit jedoch immer mehr Sand an, weshalb die Schiffe nicht mehr so gut durchfahren konnten. Im Jahr 1827 kaufte die Hansestadt deshalb ein kleines Stückchen Land an der Nordsee, das damals noch zum Königreich Hannover gehörte. Dort baute man dann einen Hafen, der viele Arbeitsplätze schuf.
Um einen kurzen Arbeitsweg zu haben, zogen die Menschen nach Bremerhaven. So entwickelte sich das kleine Fischerdorf zu einer Stadt, in der heute mehr als 100.000 Menschen leben. Am Ufer der Nordsee steht seit 1850 ein Leuchtturm. Er ist dafür da, um den Schiffen in der Nacht den Weg zu leuchten.
In Bremerhaven kann man das Deutsche Schifffahrtsmuseum besuchen. Dabei handelt es sich um das größte Museum in Deutschland, das vom Thema Schifffahrt handelt. Ein anderes Museum in Bremerhaven ist das Auswanderermuseum. Es erzählt die Geschichte der Menschen, die früher aus Deutschland in die USA ausgewandert sind. Häufig fuhren sie dafür mit dem Schiff ab Bremerhaven.
Bremerhaven liegt rund 50 Kilometer nördlich von Bremen, gehört aber zum Bundesland Bremen.
Das U-Boot Wilhelm Bauer vor dem Columbus-Center stammt aus dem Zweiten Weltkrieg.
Im Hafen
Das Deutsche Auswandererhaus zeigt die Auswanderung Deutscher in die USA.
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