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Version vom 10. April 2015, 21:39 Uhr
Rom ist die Hauptstadt von Italien. In und um Rom leben etwa drei Millionen Einwohner. Damit ist es die größte Stadt des Landes. Ein kleiner Teil von Rom gehört nicht zu Italien, sondern ist ein eigener Staat: die Vatikanstadt.
Nach einer alten Sage wurde Rom etwa 750 vor Christus gegründet. Der kleine Ort wurde dann in Hunderten von Jahren eine große Weltstadt: Es war die Hauptstadt des Römischen Reiches. Am Ende des Altertums konnte das Reich sich aber gegen seine Feinde kaum noch wehren: Im Jahr 410 haben Germanen die Stadt Rom erobert und viele wertvolle Sachen mitgenommen.
Rom war aber immer noch eine wichtige Stadt. Lange Zeit hat dort der Papst regiert, der Chef der katholischen Kirche. Das endete erst 1870. Damals eroberte das Königreich Italien das Gebiet, in dem Rom lag. Seitdem ist Rom die italienische Hauptstadt.
In Rom kann man ganz besonders viele Sehenswürdigkeiten bestaunen. Aus der Zeit der Römer stammen noch das Kolosseum und das Forum Romanum. Es gibt viele alte schöne Häuser, aber auch prächtige Parks, Straßen und Brunnen. Die Mitte von Rom, die Altstadt, ist von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden. Die UNESCO zeichnet Denkmäler aus, die für die ganze Welt wichtig sind.