Reißverschluss: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit einem Reißverschluss kann man die beiden Seitenteile einer Jacke einfach verschließen. Meistens braucht man den Reißverschluss an einem [[Kleidung]]sstück, beispielsweise an einer Hose oder an den Stiefeln. Es gibt auch Stoffbezüge von Kissen oder [[Möbel]]polstern, die mit einem Reißverschluss verschlossen werden.
Mit einem Reißverschluss kann man die beiden Seitenteile einer Jacke einfach verschließen. Meistens braucht man den Reißverschluss an einem [[Kleidung]]sstück, beispielsweise an einer Hose oder an den Stiefeln. Es gibt auch Stoffbezüge von Kissen oder [[Möbel]]polstern, die mit einem Reißverschluss verschlossen werden.


Ein Reißverschluss besteht aus zwei Teilen mit kleinen Zähnchen. Diese Zähnchen werden miteinander verschlossen, indem man den Schieber durchzieht. In der [[Schweiz]] nennt man den Schieber auch Schlitten. Die Zähne und der Schieber bestehen aus [[Metall]] oder aus [[Kunststoff]]. Spezielle Reißverschlüsse sind sogar wasserdicht.
Ein Reißverschluss besteht aus zwei Teilen mit kleinen Zähnchen. Diese Zähnchen werden miteinander verschlossen, indem man den Schieber durchzieht. In der [[Schweiz]] nennt man den Schieber auch Schlitten. Die Zähne und der Schieber bestehen aus [[Metall]] oder aus [[Kunststoff]]. Manche Reißverschlüsse sind sogar wasserdicht.


Die ersten Reißverschlüsse gab es ab dem Jahr 1851, aber im Alltag waren diese noch wenig tauglich. Wirklich brauchbar wurden sie erst etwa 60 Jahre später. Sie lösten die Hosenknöpfe, Bändel, Schnüre und Fibeln ab, mit denen man vorher seine Kleidungsstücke schließen musste. Würde man alle Reißverschlüsse aneinanderreihen, die in [[Deutschland]] in einem Jahr hergestellt werden, dann würde die Bahn fast zweimal um die [[Erde]] reichen.
Die ersten Reißverschlüsse gab es ab dem Jahr 1851, aber im Alltag waren diese noch wenig tauglich. Wirklich brauchbar wurden sie erst etwa 60 Jahre später. Sie lösten die Hosenknöpfe, Bändel, Schnüre und Fibeln ab, mit denen man vorher seine Kleidungsstücke schließen musste. Würde man alle Reißverschlüsse aneinanderreihen, die in [[Deutschland]] in einem Jahr hergestellt werden, dann würde die Bahn fast zweimal um die [[Erde]] reichen.
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Plastic- and Nylonzipper.jpg|Profil- und Spiralreißverschluss aus [[Kunststoff]]
Plastic- and Nylonzipper.jpg|Profil- und Spiralreißverschluss aus [[Kunststoff]]
File:Zipper-0000 06.jpg|Ein geöffneter Reißverschluss
Reissverschluss 2 fcm.jpg|Ein zahnloser Reißverschluss an einem [[Plastik]]beutel
Reissverschluss 2 fcm.jpg|Ein zahnloser Reißverschluss an einem [[Plastik]]beutel
Fermeture eclair donon.JPG|Eine [[Skulptur]] in der Form eines Reißverschlusses
Fermeture eclair donon.JPG|Eine [[Skulptur]] in der Form eines Reißverschlusses

Version vom 30. November 2022, 19:59 Uhr

Beim Reißverschluss greifen die Zähnchen von beiden Seiten ineinander.

Mit einem Reißverschluss kann man die beiden Seitenteile einer Jacke einfach verschließen. Meistens braucht man den Reißverschluss an einem Kleidungsstück, beispielsweise an einer Hose oder an den Stiefeln. Es gibt auch Stoffbezüge von Kissen oder Möbelpolstern, die mit einem Reißverschluss verschlossen werden.

Ein Reißverschluss besteht aus zwei Teilen mit kleinen Zähnchen. Diese Zähnchen werden miteinander verschlossen, indem man den Schieber durchzieht. In der Schweiz nennt man den Schieber auch Schlitten. Die Zähne und der Schieber bestehen aus Metall oder aus Kunststoff. Manche Reißverschlüsse sind sogar wasserdicht.

Die ersten Reißverschlüsse gab es ab dem Jahr 1851, aber im Alltag waren diese noch wenig tauglich. Wirklich brauchbar wurden sie erst etwa 60 Jahre später. Sie lösten die Hosenknöpfe, Bändel, Schnüre und Fibeln ab, mit denen man vorher seine Kleidungsstücke schließen musste. Würde man alle Reißverschlüsse aneinanderreihen, die in Deutschland in einem Jahr hergestellt werden, dann würde die Bahn fast zweimal um die Erde reichen.




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