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Version vom 4. Dezember 2021, 03:30 Uhr
Galileo Galilei war ein Forscher aus Italien. Als Astronom machte er wichtige Entdeckungen: Zum Beispiel war er der Erste, der die Monde des Planeten Jupiter beschrieb. Galileo bekam Ärger mit der katholischen Kirche und musste verkünden, dass er an einige seiner Erkenntnisse nicht mehr glaubte.
Er wurde im Jahr 1564 in Pisa geboren. Er sollte Arzt werden und studierte Medizin, aber viel mehr interessierte er sich für Mathematik und Physik. Auch baute er wissenschaftliche Instrumente, unter anderem auch Teleskope. Teleskope gab es vorher schon. Er war also nicht der Erfinder, er hat die Teleskope jedoch verbessert.
Jedoch war Galileo der Erste, der veröffentlichte, was er am nächtlichen Himmel mit Teleskopen sah. So entdeckte er, dass der Mond keine vollkommene glatte Kugel war, sondern Hügel hatte. Ein Planet wie der Jupiter hatte Monde – die vier, die Galileo entdeckt hat, nennt man galileische Monde. Solche Dinge wusste man bis dahin nicht, und sie widersprachen dem, was man zu wissen glaubte.
Dank dieser Entdeckungen waren mehr Menschen auch von dem überzeugt, was Kopernikus behauptet hatte: Die Sonne stand im Mittelpunkt des Weltalls, und nicht die Erde. Die katholische Kirche hielt das für falsch. Galileo gab nach, weil er nicht von der Kirche getötet werden wollte.
Bis zum Ende seines Lebens durfte er sein Haus nicht mehr verlassen. Damals war er schon 69 Jahre alt. Er starb im Jahr 1642 mit 77 Jahren. Erst 350 Jahre später hat die katholische Kirche zugegeben, dass ihr Vorgehen gegen Galileo falsch war.
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