Handschrift: Unterschied zwischen den Versionen
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In der [[Schule]] spricht man von der Handschrift eines Schülers. Wenn das Geschriebene gut lesbar ist, dann wird das eine „gute Handschrift“ genannt. In der Grundschule lernen die Kinder zuerst die [[Deutsche Druckschrift|Druckschrift]]. Sie entspricht den [[Buchstabe|Buchstaben]] in Büchern und im [[Computer]]. Später lernen die Schüler eine verbundene Schrift. Mit ihr schreiben sie [[Flüssigkeit|flüssig]]er als mit der Druckschrift. | In der [[Schule]] spricht man von der Handschrift eines Schülers. Wenn das Geschriebene gut lesbar ist, dann wird das eine „gute Handschrift“ genannt. In der Grundschule lernen die Kinder zuerst die [[Deutsche Druckschrift|Druckschrift]]. Sie entspricht den [[Buchstabe|Buchstaben]] in Büchern und im [[Computer]]. Später lernen die Schüler eine verbundene Schrift. Mit ihr schreiben sie [[Flüssigkeit|flüssig]]er als mit der Druckschrift. | ||
Die „Handschrift“ heißt auf [[ | Die „Handschrift“ heißt auf [[Latein]] „Manuskript“. Gemeint ist ein Werk, das auf [[Papier]] mit der Hand geschrieben wird. Vor dem Ende des [[Mittelalter]]s gab es noch keine [[Druckerei|Druckereien]]. Man musste alles mit der Hand schreiben. Das Exemplar eines [[Buche]]s nennt man deshalb ein Manuskript. Die großen Werke aus dem Mittelalter kennen wir nur aus Handschriften, wie die Geschichte von [[Beowulf]] oder das [[Nibelungensage|Nibelungenlied]]. | ||
Auch heute noch spricht man von einem Manuskript. Damit meint man, was ein [[Schriftsteller]] selbst geschrieben hat. Damit geht er zur Druckerei, die ein Buch daraus macht. | Auch heute noch spricht man von einem Manuskript. Damit meint man, was ein [[Schriftsteller]] selbst geschrieben hat. Damit geht er zur Druckerei, die ein Buch daraus macht. |
Version vom 19. Januar 2021, 23:30 Uhr
Die Handschrift ist die Art und Weise, wie ein Mensch schreibt. Jeder Mensch hat eine bestimmte Handschrift. Fachleute können daran erkennen, wer etwas geschrieben hat. Das ist wichtig, wenn zum Beispiel ein Betrüger eine Unterschrift nachgemacht hat.
In der Schule spricht man von der Handschrift eines Schülers. Wenn das Geschriebene gut lesbar ist, dann wird das eine „gute Handschrift“ genannt. In der Grundschule lernen die Kinder zuerst die Druckschrift. Sie entspricht den Buchstaben in Büchern und im Computer. Später lernen die Schüler eine verbundene Schrift. Mit ihr schreiben sie flüssiger als mit der Druckschrift.
Die „Handschrift“ heißt auf Latein „Manuskript“. Gemeint ist ein Werk, das auf Papier mit der Hand geschrieben wird. Vor dem Ende des Mittelalters gab es noch keine Druckereien. Man musste alles mit der Hand schreiben. Das Exemplar eines Buches nennt man deshalb ein Manuskript. Die großen Werke aus dem Mittelalter kennen wir nur aus Handschriften, wie die Geschichte von Beowulf oder das Nibelungenlied.
Auch heute noch spricht man von einem Manuskript. Damit meint man, was ein Schriftsteller selbst geschrieben hat. Damit geht er zur Druckerei, die ein Buch daraus macht.
Hier hat jemand sehr ordentlich in Sütterlin geschrieben, einer Deutschen Handschrift
Eine Seite aus dem geheimnisvollen Voynich-Manuskript aus dem Mittelalter
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