Lotterie: Unterschied zwischen den Versionen
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Erfunden wurde das [[Spiel]] vor mehr als 500 Jahren, einer Geschichte zufolge im heutigen [[Belgien]]. Im flämischen Städtchen Sluis wollte man ein Stadttor bauen, hatte aber zu wenig | Erfunden wurde das [[Spiel]] vor mehr als 500 Jahren, einer Geschichte zufolge im heutigen [[Belgien]]. Im flämischen Städtchen Sluis wollte man ein Stadttor bauen, hatte aber zu wenig Geld. So verkaufte man Lose für ein Gewinnspiel, bei dem Zahlen aus einem Topf gezogen werden. Diese erste Lotterie war ein voller Erfolg. Es wurde genug Geld gesammelt, um das Stadttor zu bauen. | ||
Auch wenn es ziemlich selten passiert, gab es immer wieder Leute, die im Lotto gewonnen haben. Ein [[Frankreich|Franzose]] hatte sogar schon zweimal einen Sechser. Das schnelle Geld lässt viele Lottogewinner hochmütig werden. Sie verprassen das Geld schnell und sind dann nachher oft ärmer als vorher. | Auch wenn es ziemlich selten passiert, gab es immer wieder Leute, die im Lotto gewonnen haben. Ein [[Frankreich|Franzose]] hatte sogar schon zweimal einen Sechser. Das schnelle Geld lässt viele Lottogewinner hochmütig werden. Sie verprassen das Geld schnell und sind dann nachher oft ärmer als vorher. |
Version vom 6. Mai 2020, 22:51 Uhr
Eine Lotterie ist ein Glücksspiel, bei dem man viel Geld gewinnen kann. Das bekannteste Spiel heißt Lotto. Um daran teilzunehmen, kauft man einen Lottoschein. Auf diesem stehen verschiedene Zahlen. In Deutschland gehen sie von 1 bis 49, in Österreich von 1 bis 45, in der Schweiz von 1 bis 42. Sechs dieser Zahlen soll man nach Belieben ankreuzen. Dazu kommt noch eine Superzahl. Eine Maschine wählt sechs Kugeln mit Zahlen aus. Entsprechen die gezogenen Zahlen, denen auf dem Lottoschein, hat man gewonnen.
Dass das passiert, ist sehr unwahrscheinlich. Man sagt sogar, es sei wahrscheinlicher, dass man sechs Mal hintereinander vom Blitz getroffen wird. Trotzdem spielen viele Menschen Lotto, weil die versprochenen Gewinne immer sehr hoch sind. Es geht um viele Millionen Euro oder Schweizer Franken. Die Lotterieunternehmen verdienen mit dem Verkauf der Lottoscheine eine Menge Geld. Wenn niemand die richtigen Zahlen getippt hat, wächst der Betrag für die nächste Ziehung an. Was dennoch übrig bleibt, wird für einen guten Zweck eingesetzt.
Erfunden wurde das Spiel vor mehr als 500 Jahren, einer Geschichte zufolge im heutigen Belgien. Im flämischen Städtchen Sluis wollte man ein Stadttor bauen, hatte aber zu wenig Geld. So verkaufte man Lose für ein Gewinnspiel, bei dem Zahlen aus einem Topf gezogen werden. Diese erste Lotterie war ein voller Erfolg. Es wurde genug Geld gesammelt, um das Stadttor zu bauen.
Auch wenn es ziemlich selten passiert, gab es immer wieder Leute, die im Lotto gewonnen haben. Ein Franzose hatte sogar schon zweimal einen Sechser. Das schnelle Geld lässt viele Lottogewinner hochmütig werden. Sie verprassen das Geld schnell und sind dann nachher oft ärmer als vorher.
Welche anderen Lotteriespiele gibt es?
Neben dem Zahlenlotto wird auch noch auf andere Weise um Geld gespielt. Wer die Ergebnisse von Fußballspielen voraussagen kann, könnte beispielsweise bei der Sportwette Toto mitspielen. Oft werden dann auch junge Sportler mit Geld aus dem Totospiel unterstützt.
Beim Bingo muss man selbst keine Zahlen ankreuzen. Hingegen muss man genau aufpassen, welche Zahlen gezogen werden. Wenn eine Zahl auf der eigenen Karte vorkommt, sollte man sie anstreichen. Wenn man eine ganze Karte anstreichen konnte, ist man erfolgreich. Beim Bingo ist Gewinnen viel einfacher als beim Lotto.
An vielen Dorf- und Vereinsfesten wird gerne Tombola gespielt. Man kauft erst Tombolalose, die bereits eine Nummer tragen. Danach werden jene Nummern gezogen, welche zu einem Preis berechtigen. Doch statt Geld erhalten die Gewinner bei diesem Spiel irgendein Geschenk.