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Version vom 12. Januar 2018, 21:32 Uhr
Pompeji war eine Stadt im Süden von Italien. Im Jahr 79 nach Christus wurde sie verschüttet, als der Vulkan Vesuv ausbrach. Dadurch blieb diese alte römische Stadt allerdings auch bewahrt. Im 18. Jahrhundert hat man sie wieder entdeckt und viel davon ausgegraben.
Als der Vulkan damals ausbrach, war Pompeji eine wichtige und reiche Stadt in der Nähe des Mittelmeeres. Sie lag an einer bedeutenden Straße nach Rom und trieb viel Handel. Sie war schon 700 Jahre alt.
Der Vulkan überschüttete die Stadt mit Asche und Bimsstein. Wer nicht schnell genug weggelaufen war, erstickte oft an Gasen, wurde von Bimsstein erschlagen, oder kam im Schlamm um. Häuser stürzten ein und begruben Menschen unter sich.
Der Schriftsteller Plinius der Ältere befand sich damals zwar auf einem Schiff in der Nähe, starb aber an Schwefeldämpfen. Sein Neffe, Plinius der Jüngere, war in einem Ort, der nicht verschüttet wurde. Er beobachtete den Ausbruch und schrieb darüber. Darum wissen wir heute ziemlich genau, was damals passiert ist.
Für die Archäologie ist Pompeji eine der wichtigsten Fundstellen überhaupt. Dort kann man eine ganze Stadt der Römerzeit untersuchen. Es sind sogar Gemälde bewahrt geblieben, die an Wände gemalt worden waren. So etwas gibt es fast nirgends woanders.
Eine Zeichnung, wie es früher in Pompeji ausgesehen haben könnte
Wie man früher einen Tempel ausgegraben hat
Die Ruinen vom Vesuv aus gesehen
Eine Straße, wie sie heute aussieht
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