Bankkonto: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Buchhaltung Hauptbuch 1950er Jahre IMG 20170724 1301133.jpg|mini|Das Journal des Hauptbuches einer Buchhaltung (leer). Jede Zeile ist eine Buchung. Jede Spalte ist ein Konto.]] | |||
Ein Journal ist die große Tabelle einer Buchhaltung. Früher waren das große Listen auf Papier. Heute ist das eine Datenbank in einem Computer. Gibt es eigentlich verschiedene Bankkonten? | Ein Journal ist die große Tabelle einer Buchhaltung. Früher waren das große Listen auf Papier. Heute ist das eine Datenbank in einem Computer. Gibt es eigentlich verschiedene Bankkonten? | ||
Version vom 8. Januar 2018, 13:08 Uhr
Ein Bankkonto ist so etwas wie ein zweiter Geldbeutel, der aber auf der Bank – also einem Kreditinstitut – liegt.
In einen Geldbeutel kann man Geld hinein tun oder wieder herausnehmen. Um das mit dem Bankkonto zu machen, kann man einzahlen, indem man auf die Bank geht und dort das Geld auf das Konto einbezahlt. Dazu muss man sagen um welches Konto es geht, denn auf dieses Konto wird das Geld gutgeschrieben. Man kann bei der Bank oder bei an einem Automaten Geld von dem Konto abheben. Um zwischen zwei Konten (das ist die Mehrzahl von einem Konto) Geld zu übertragen, muss das Geld umgebucht werden. Der bekannteste Fall dafür ist eine Überweisung. Auf dem Überweisungszahlschein gibt man das eigene und das andere Konto an, auf dass das Geld bezahlt werden soll und den Betrag (also wieviel Geld) der vom eigenen auf das andere Konto übertragen werden soll. Das kann man heute auch über das Internet mit dem sogenannten Online-Banking erledigen.
Weil es Bankkonten gibt, muss man nicht mit dem Geld irgendwo hinfahren, um dort zu bezahlen.
Wie funktioniert das mit der Karte beim Bezahlen?
Hinter einer EC-Karte oder Kreditkarte steckt ein Bankkonto. Wenn man mit der Karte bezahlt, wird der zu bezahlende Betrag von diesem Bankkonto abgebucht.
Das Gerät, in das man die Karte steckt, ist so etwas wie ein Bankautomat, der dann so etwas ähnliches wie eine Überweisung auslöst. Unterschreiben tut man dazu mit dem PIN-Code, einer vierstelligen Geheimnummer.
Wenn man auf dem Kassenzettel mit einem Stift unterschreibt, nennt man das Lastschriftermächtigung. Mit der eigenen Unterschrift erlaubt man dem Ladengeschäft, den Betrag des Kassenzettels von dem eigenen Konto einzuziehen. Die Karte wird dabei nur benutzt, um die Bankverbindung – also welches Konto bei welcher Bank automatisch mit der Kasse einzulesen. Das geht schneller und man macht keine Fehler beim Abschreiben der vielen Zahlen.
Warum sagen manche Leute, eine Kreditkarte sei nur da, um damit Schulden zu machen?
Wenn man mit einer Karte bezahlt, dauert es manchmal mehrere Tage bis das Geld tatsächlich abgebucht wird. Solange bleibt das Geld noch auf dem Konto und man sieht noch das Geld auf dem Konto, für das man eingekauft hat. Man muss sich also merken, wieviel Geld man mit der Karte ausgegeben hat, denn wieviel Geld man noch hat, sieht man erst später, wenn man nicht gerechnet hat.
Bei Überweisungen wird das Geld sofort abgebucht, aber erst nach drei Banktagen auf dem Ziel Konto gutgeschrieben. Banktage sind Tage, an den die Bank geöffnet hat und arbeitet. Das sind keine Samstage, Sonntage und Feiertage.
Kostet es etwas wenn man mit der Karte bezahlt?
Die Bank verlangt etwas dafür, aber selbst bekommt man davon nichts mit. Das Ladengeschäft bei dem man kauft, zahlt einen kleinen Betrag oder Anteil des Betrages für den man eingekauft hat. Darum möchten manche Läden für Einkäufe unter 10 € Bargeld, damit sie nicht die Gebühren der Kartenzahlung auch noch davon an die Bank bezahlen müssen.
Was ist ein Kontoauszug?
Ein Kontoauszug ist ein Auszug für das eigene Konto aus dem Journal der Bank. Dieser Auszug ist eine nach Datum und Zeit sortierte Liste, wann welcher Betrag auf das Konto gebucht wurde, also eingezahlt oder ausgezahlt wurde.
Was ist ein Journal?
Ein Journal ist die große Tabelle einer Buchhaltung. Früher waren das große Listen auf Papier. Heute ist das eine Datenbank in einem Computer. Gibt es eigentlich verschiedene Bankkonten?
Ein Konto auf das man stets einzahlen und damit bezahlen und abheben kann ist ein sogenanntes Girokonto. Auf ein Sparbuch oder Sparkonto kann man meistens einzahlen aber nichts von dort überweisen oder bezahlen. ein Kredit also geliehenes Geld wird auch als ein Konto geführt .
Können Kinder ein Konto haben?
Kinder können mit der Zustimmung ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten ein Bankkonto eröffnen. Das bedeuten Mama oder Papa müssen dafür unterschreiben. Dieses Konto erlaubt ist aber nicht überzogen zu werden oder die Eltern müssen dafür unterschreiben, dass sie für den überzogenen Betrag haften. Das bedeutet wenn das Kind das Konto überzieht – also mehr Geld ausgibt als auf dem Konto ist – müssen die Eltern das fehlende Geld bezahlen. Darum unterschreiben sie meistens nur für ein Konto, dass das Kind nicht überziehen kann.
Brauchen Kinder ein Bankkonto?
Solange es Bargeld gibt, brauchen Kinder nicht unbedingt ein Konto. Aber es ist interessant wie das Bankkonto funktioniert und wie man damit umgeht. Das können auch Kinder lernen.
Was ist ein Kredit?
Ein Kredit ist geliehenes Geld. Also: Geld das man selbst nicht besitzt und darum wieder zurück bezahlen muss. Der Name kommt vom lateinischen credere – was „glauben“ bedeutet. Der Gläubiger ist der, der das Geld verleihen hat. Also hier: Die Bank.
Sich Geld zu leihen bedeutet, einen Kredit aufzunehmen. Dazu muss man zuerst Sicherstellen, dass man das Geld wieder zurück bezahlen können wird.
Man muss ein regelmäßiges Einkommen haben, damit der Kredit bewilligt wird. Hat man kein regelmäßiges Einkommen, muss ein entsprechender Gegenwert oder Wertgegenstand vorhanden sein. Kann man das Geld nicht zurück bezahlen, so verkauft die Bank diesen Gegenstand um von dem Geld ihren Kredit zurück zu bekommen. Sollte Geld übrig bleiben, gehört das nicht der Bank und sie gibt es an den, der den Kredit genommen hat zurück.
Das sind genügend Gründe warum man als Kind noch keinen Kredit bekommt und keinen Kredit nehmen sollte, selbst wenn man ihn bekommen würde.