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Version vom 29. August 2016, 17:08 Uhr
Honig ist ein Produkt von Honigbienen. Sie stellen ihn aus Nektar oder Honigtau her, der aus den Blüten von Pflanzen stammt. Sie lagern ihn in Bienenwaben, die sie anschließend mit Bienenwachs verschließen.
Bienen produzieren Honig für den Winter, um nicht zu verhungern. Der Imker, so nennt man den Bienenzüchter, muss ihnen bei der Ernte deswegen einen Ersatz geben. Weil Honig viel Zucker enthält, bietet sich Zuckerwasser an.
Die Honigernte funktioniert so: Der Imker nimmt die Waben aus dem Bienenstock, dann entfernt er die Wachsschicht oben und gibt die Waben in eine Schleudermaschine. Die Waben werden solange geschleudert, bis der ganze Honig rausgeflossen ist. Nun wird er noch in Gläsern abgefüllt.
Menschen nutzen Honig schon seit vielen Tausend Jahren. Schon in der Steinzeit gab es „Honigjäger“. Im Altertum, besonders bei den alten Römern war Honig das wichtigste Süßungsmittel, da Zucker noch nicht verbreitet war. Die Römer benutzten ihn vor allem häufig zum Backen.
Auch heute wird noch viel Honig gegessen: Über eine Million Tonnen, also über eine Milliarde Kilogramm wird im Jahr hergestellt. Wir essen ihn vor allem als Brotaufstrich.