Gletscher: Unterschied zwischen den Versionen

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Die weitaus meisten und größten Gletscher gibt es am [[Nordpol]] und am Südpol. Insgesamt sind 70% des Trink[[wasser]]s der gesamten [[Erde (Planet)|Erde]] in Gletschern gespeichert.
Die weitaus meisten und größten Gletscher gibt es am [[Nordpol]] und am Südpol. Insgesamt sind 70% des Trink[[wasser]]s der gesamten [[Erde (Planet)|Erde]] in Gletschern gespeichert.
Auf Grund ihrer imposanten Erscheinung haben Gletscher heute auch eine große Bedeutung für den [[Tourismus]]. Wenn sie über Straßen und Schienen erreichbar sind, eignen sie sich gut für den Wintersport als schneesicheres [[Skifahren|Skigebiet]].


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Version vom 1. Februar 2016, 13:31 Uhr

Der Gletscher „Schlatenkees“ in den Tiroler Alpen.

Ein Gletscher ist eine große Masse von Eis, welche sich durch ihre Lage und ihr Gewicht von selbst vorwärts bewegt. In Europa gibt es Gletscher heute vor allem in hohen Gebirgen wie den Alpen. Während der letzten Eiszeit haben Gletscher aber teilweise halb Europa bis hinein ins Flachland bedeckt. Dabei haben sie die Landschaft so deutlich umgeformt, dass man bis heute ihre Spuren in der Natur findet: Große Felsblöcke, sogenannte Findlinge, wurden von ihnen hunderte Kilometer weit mitgetragen. Und Feuersteine, die vor den Eiszeiten nur an der Küste Deutschlands vorkamen, findet man heute auch weit im Landesinneren, etwa am Nordrand des Harz oder des Erzgebirges.

Die weitaus meisten und größten Gletscher gibt es am Nordpol und am Südpol. Insgesamt sind 70% des Trinkwassers der gesamten Erde in Gletschern gespeichert.

Auf Grund ihrer imposanten Erscheinung haben Gletscher heute auch eine große Bedeutung für den Tourismus. Wenn sie über Straßen und Schienen erreichbar sind, eignen sie sich gut für den Wintersport als schneesicheres Skigebiet.

HALLO, liebes Klexikon!