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Sauerkraut: Unterschied zwischen den Versionen

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Sauerkraut
Sauerkraut ist ein Gericht, da aus Weißkohl zubereitet wird. Man isst es fast überall in Mittel- und Osteuropa gerne, meistens als Beilage zu Fleisch.  
 
Sauerkraut ist eine Art der Zubereitung von Weißkohl. In Mittel- und Osteuropa ist Sauerkraut ein sehr beliebtes Gericht, das oft als Beilage zu Fleisch gegessen wird.  


Sauerkraut wird aus drei Zutaten hergestellt: Weißkohl, Salz und Wasser. Durch Milchsäuregährung bekommt das Kraut nach 4 bis 6 Wochen einen leicht säuerlichen Geschmack. Diesen Prozess nennt man auch Fermentation. Das bedeutet, dass Bakterien den natürlichen Zucker im Kraut in Milchsäure umwandeln.  
Sauerkraut wird aus drei Zutaten hergestellt: Weißkohl, Salz und Wasser. Durch Milchsäuregährung bekommt das Kraut nach 4 bis 6 Wochen einen leicht säuerlichen Geschmack. Diesen Prozess nennt man auch Fermentation. Das bedeutet, dass Bakterien den natürlichen Zucker im Kraut in Milchsäure umwandeln.  

Version vom 25. Januar 2021, 20:03 Uhr

Sauerkraut ist ein Gericht, da aus Weißkohl zubereitet wird. Man isst es fast überall in Mittel- und Osteuropa gerne, meistens als Beilage zu Fleisch.

Sauerkraut wird aus drei Zutaten hergestellt: Weißkohl, Salz und Wasser. Durch Milchsäuregährung bekommt das Kraut nach 4 bis 6 Wochen einen leicht säuerlichen Geschmack. Diesen Prozess nennt man auch Fermentation. Das bedeutet, dass Bakterien den natürlichen Zucker im Kraut in Milchsäure umwandeln. Sauerkraut ist sehr gesund, weil es viele Vitamine, Aminosäuren und Mineralstoffe enthält und die Verdauung anregt. Außerdem ist Sauerkraut leicht selber herzustellen und lange Zeit haltbar.

Wie stellt man Sauerkraut her?

Zuerst muss der Weißkohl in kleine Streifen geschnitten werden. Dann gibt man Salz dazu und knetet die Maße bis Wasser aus dem Kohl austritt. Anschließend wird das Kraut gewürzt. Dann füllt man das Kraut in ein sauberes Gefäß mit Deckel. Es ist wichtig, dass das Kraut im Gefäß von seinem Saft bedeckt ist. Das Glas wird luftdicht verschlossen. Dann stellt man das Gefäß für drei Tage an einen warmen und hellen Ort. So kommt die Milchsäuregährung in Gang. Danach muss das Kraut an einem dunklen Ort für ca. 4 Wochen lagern. Wenn das Kraut leicht glasig aussieht, ist die Fermentation abgeschlossen.

Wie war das früher?

Vor 200 Jahren, im 19. und 20. Jahrhundert, war Sauerkraut ein wichtiges Lebensmittel, besonders im Winter. In der kalten Jahreszeit konnte kein Obst und fast kein frisches Gemüse geerntet werden. Das Sauerkraut lieferte den Menschen die wichtigen Nährstoffe.

Seefahrer haben Sauerkraut auf langen Reisen als Nahrungsmittel mitgenommen. Die Schiffe waren viele Wochen und Monate auf See unterwegs und Obst und Gemüse war nicht lange haltbar. Viele Seefahrer bekamen die Krankheit Skorbut. Sie entsteht, wenn der Körper nicht ausreichend mit Vitaminen versorgt wird. Der Verzehr von Sauerkraut verhinderte den Mangel an Nährstoffen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich der Spitzname „Krauts“ für die Deutschen, weil in Deutschland viel Kraut gegessen wurde.



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