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Tollwut ist der [[Name]] einer [[Krankheit]], die schon seit vielen | Tollwut ist der [[Name]] einer [[Krankheit]], die schon seit vielen Tausend Jahren bekannt ist. Sie führt bei [[Mensch]]en und [[Tiere]]n zu einer Entzündung des [[Gehirn]]s. Die Krankheit wird von [[Virus|Viren]] verursacht und kann auch für Menschen gefährlich sein. | ||
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Viele denken bei Tollwut an einen angriffslustigen [[Hund]], der Schaum vor dem [[Maul]] hat. Weltweit stecken sich die meisten Menschen bei Hunden mit Tollwut an. Erkrankte Tiere sind tatsächlich zunächst aggressiv. Später breiten sich Lähmungen im [[Körper]] aus und die Tiere können sich kaum noch bewegen und auch nicht mehr schlucken. Wenn sie den Speichel im [[Mund]] nicht mehr schlucken können, entsteht der typische Schaum vor dem Mund. | |||
Gegen Tollwut gibt es kein [[Medikament]], das hilft, wenn man bereits krank ist. Es gibt aber eine [[Impfung]], die verhindert, dass man überhaupt krank werden kann. Wenn man von einem tollwütigen Tier gebissen oder gekratzt wurde, sollte man deshalb innerhalb von 24 Stunden zum [[Arzt]] gehen. Das ist dann noch so früh, dass die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist. | |||
Gegen Tollwut gibt es kein [[Medikament]], das hilft, wenn man bereits krank ist. Es gibt aber eine [[Impfung]], die verhindert, dass man überhaupt krank werden kann. Wenn man von einem tollwütigen Tier gebissen oder gekratzt wurde, sollte man | |||
Tollwut kann man am besten bekämpfen, indem man Hunde impft. In [[Europa]] ist es deshalb Pflicht, Hunde zu impfen. Katzen muss man nicht impfen. | Tollwut kann man am besten bekämpfen, indem man Hunde impft. In [[Europa]] ist es deshalb Pflicht, Hunde zu impfen. Katzen muss man nicht impfen. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2024, 12:07 Uhr
Tollwut ist der Name einer Krankheit, die schon seit vielen Tausend Jahren bekannt ist. Sie führt bei Menschen und Tieren zu einer Entzündung des Gehirns. Die Krankheit wird von Viren verursacht und kann auch für Menschen gefährlich sein.
Viele denken bei Tollwut an einen angriffslustigen Hund, der Schaum vor dem Maul hat. Weltweit stecken sich die meisten Menschen bei Hunden mit Tollwut an. Erkrankte Tiere sind tatsächlich zunächst aggressiv. Später breiten sich Lähmungen im Körper aus und die Tiere können sich kaum noch bewegen und auch nicht mehr schlucken. Wenn sie den Speichel im Mund nicht mehr schlucken können, entsteht der typische Schaum vor dem Mund.
Gegen Tollwut gibt es kein Medikament, das hilft, wenn man bereits krank ist. Es gibt aber eine Impfung, die verhindert, dass man überhaupt krank werden kann. Wenn man von einem tollwütigen Tier gebissen oder gekratzt wurde, sollte man deshalb innerhalb von 24 Stunden zum Arzt gehen. Das ist dann noch so früh, dass die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist.
Tollwut kann man am besten bekämpfen, indem man Hunde impft. In Europa ist es deshalb Pflicht, Hunde zu impfen. Katzen muss man nicht impfen.
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