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Nadelbaum: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Blochriegel, Bäume am Abend2.jpg|thumb|Fichten stehen einzeln oder in Wäldern. Sie sind die häufigsten Nadelbäume Deutschlands.]]
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[[File:Larch forest in autumn (22146369562).jpg|thumb|Die Lärche verfärbt sich als einziger Nadelbaum im [[Herbst]] golden und verliert dann ihre Nadeln.]]
Die meisten Nadelbäume tragen keine Blätter, sondern Nadeln. So unterscheiden sie sich von den [[Laubbaum|Laubbäumen]]. Man nennt sie auch Nadelhölzer oder Koniferen. Dieser Name kommt aus dem [[Latein]] und bedeutet Zapfenträger. Die häufigsten Nadelbäume in unseren [[Wald|Wäldern]] sind die [[Fichte|Fichten]], die [[Kiefer (Baum)|Kiefern]] und die [[Tanne]]n.
Die meisten Nadelbäume tragen keine Blätter, sondern Nadeln. So unterscheiden sie sich von den [[Laubbaum|Laubbäumen]]. Man nennt sie auch Nadelhölzer oder Koniferen. Dieser Name kommt aus dem [[Lateinische Sprache|Latein]] und bedeutet Zapfenträger. Die häufigsten Nadelbäume in unseren Wäldern sind die Fichten, die Kiefern und die Tannen.


Bezeichnend für die Nadelbäume ist nämlich eine Eigenart bei der [[Fortpflanzung]]: Die [[Samen]]anlagen sind nicht durch Fruchtblätter geschützt wie bei den [[Blüte]]n, sondern sie liegen offen da. Deshalb nennt man diese Gruppe auch die „Nacktsamigen Pflanzen“. Zu ihnen gehören nämlich auch die Zypressen oder die Thuja, welche oft als Hecken Verwendung finden. Sie tragen Nadeln, die schon halbwegs an Blätter erinnern.
[[Datei:Larch forest in autumn (22146369562).jpg|mini|Die [[Lärche]] verfärbt sich als einziger Nadelbaum im [[Herbst]] golden und verliert dann ihre Nadeln.]]
Bezeichnend für die Nadelbäume ist nämlich eine Eigenart bei der [[Fortpflanzung]]: Die [[Samen]]anlagen sind nicht durch Fruchtblätter geschützt wie bei den [[Blüte]]n, sondern sie liegen offen da. Deshalb nennt man diese Gruppe auch die „Nacktsamigen Pflanzen“. Zu ihnen gehören nämlich auch die Zypressen oder die Thuja, die man oft als Hecken anpflanzt. Sie tragen Nadeln, die schon halbwegs an Blätter erinnern.


In [[Deutschland]] und in der [[Schweiz]] wachsen mehr Nadelbäume als Laubbäume. Erstens wächst Nadelholz schneller, zweitens ist es als Bauholz sehr geschätzt: Die Stämme sind lang und gerade. Daraus lassen sich sehr gut Balken, Leisten, Paneele und vieles mehr sägen. Zudem ist Nadelholz leichter als Laubholz.
In [[Deutschland]] und in der [[Schweiz]] wachsen mehr Nadelbäume als Laubbäume. Erstens wächst Nadelholz schneller, zweitens ist es als Bauholz sehr geschätzt: Die Stämme sind lang und gerade. Daraus lassen sich sehr gut Balken, Leisten, Paneele und vieles mehr sägen. Zudem ist Nadelholz leichter als Laubholz.


Nadelbäume sind auch mit Böden zufrieden, die weniger Nährstoffe enthalten. So können sie weit oben in den Bergen leben, wo den Laubbäumen schon lange der [[Sauerstoff]] fehlt und wo ihnen das [[Klima]] nicht behagt.
Nadelbäume sind auch mit [[Erdboden|Böden]] zufrieden, die weniger Nährstoffe enthalten. So können sie weit oben in den [[Gebirge|Bergen]] leben, wo die Laubbäume schon lange nicht mehr mit dem [[Klima]] zurecht kommen.


Nadelbäume verlieren ihre Nadeln nach einigen Jahren, wenn sie alt sind. Sie werden aber ständig durch neue Nadeln ersetzt, so sieht man das kaum. Deshalb bezeichnet man sie auch als "immergrüne Bäume". Die einzige Ausnahme ist die Lärche: Ihre Nadeln werden jeden Herbst goldgelb und fallen dann zu Boden. Vor allem in [[Graubünden]] in der Schweiz zieht dies jedes Jahr viele [[Tourismus|Touristen]] an.
Nadelbäume verlieren ihre Nadeln nach einigen Jahren, wenn sie alt sind. Sie werden aber ständig durch neue Nadeln ersetzt, so sieht man das kaum. Deshalb bezeichnet man sie auch als „immergrüne Bäume“. Die einzige Ausnahme ist die [[Lärche]]: Ihre Nadeln werden jeden Herbst goldgelb und fallen dann zu Boden. Vor allem in [[Graubünden]] in der Schweiz zieht dies jedes Jahr viele [[Tourist]]en an.


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Junge Fichtenzapfen, Anfang Mai.jpg|Junge Fichtenzapfen
Junge Fichtenzapfen, Anfang Mai.jpg|Junge Fichtenzapfen
Pine cone.jpg|Kiefernzapfen
Pine cone.jpg|Kiefernzapfen
Poertschach Rutschenturm schwimmender Christbaum 12122014 883.jpg|Besonders gern sehen wir Nadelbäume zur Weihnachtszeit, geschmückt als Christbaum.
Thuja koraiensis PAN foliage 3.JPG|Die Nadeln einer Thujahecke erinnern schon an Blätter.
Poertschach Rutschenturm schwimmender Christbaum 12122014 883.jpg|Besonders gern sehen wir Nadelbäume zur [[Weihnachten|Weihnachtszeit]], geschmückt als Christbaum.
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[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
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[[Kategorie:Tiere und Natur]]

Aktuelle Version vom 11. Mai 2024, 21:28 Uhr

Fichten stehen einzeln oder in Wäldern. Sie sind die häufigsten Nadelbäume Deutschlands.

Die meisten Nadelbäume tragen keine Blätter, sondern Nadeln. So unterscheiden sie sich von den Laubbäumen. Man nennt sie auch Nadelhölzer oder Koniferen. Dieser Name kommt aus dem Latein und bedeutet Zapfenträger. Die häufigsten Nadelbäume in unseren Wäldern sind die Fichten, die Kiefern und die Tannen.

Die Lärche verfärbt sich als einziger Nadelbaum im Herbst golden und verliert dann ihre Nadeln.

Bezeichnend für die Nadelbäume ist nämlich eine Eigenart bei der Fortpflanzung: Die Samenanlagen sind nicht durch Fruchtblätter geschützt wie bei den Blüten, sondern sie liegen offen da. Deshalb nennt man diese Gruppe auch die „Nacktsamigen Pflanzen“. Zu ihnen gehören nämlich auch die Zypressen oder die Thuja, die man oft als Hecken anpflanzt. Sie tragen Nadeln, die schon halbwegs an Blätter erinnern.

In Deutschland und in der Schweiz wachsen mehr Nadelbäume als Laubbäume. Erstens wächst Nadelholz schneller, zweitens ist es als Bauholz sehr geschätzt: Die Stämme sind lang und gerade. Daraus lassen sich sehr gut Balken, Leisten, Paneele und vieles mehr sägen. Zudem ist Nadelholz leichter als Laubholz.

Nadelbäume sind auch mit Böden zufrieden, die weniger Nährstoffe enthalten. So können sie weit oben in den Bergen leben, wo die Laubbäume schon lange nicht mehr mit dem Klima zurecht kommen.

Nadelbäume verlieren ihre Nadeln nach einigen Jahren, wenn sie alt sind. Sie werden aber ständig durch neue Nadeln ersetzt, so sieht man das kaum. Deshalb bezeichnet man sie auch als „immergrüne Bäume“. Die einzige Ausnahme ist die Lärche: Ihre Nadeln werden jeden Herbst goldgelb und fallen dann zu Boden. Vor allem in Graubünden in der Schweiz zieht dies jedes Jahr viele Touristen an.




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