Berliner Fernsehturm: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Berliner Fernsehturm steht mitten in Berlin am Alexanderplatz. Kein anderes Gebäude ist Deutschland ist höher: 368 Meter. Fertig gebaut wurde er im Jahr 1969. | Der Berliner [[Fernsehturm]] steht mitten in [[Berlin]] am [[Alexanderplatz]]. Kein anderes Gebäude ist [[Deutschland]] ist höher: 368 Meter. Fertig gebaut wurde er im Jahr 1969. | ||
Bekannt ist der Turm nicht nur, weil er so hoch ist: Oben daran steckt außer einer Antenne eine Turmkugel. Darin | Bekannt ist der [[Turm]] nicht nur, weil er so hoch ist: Oben daran steckt außer einer Antenne eine Turmkugel. Darin befinden sich ein Restaurant und eine Aussichtsplattform. Der Turm strahlt mit seiner Antenne Fernsehprogramme, aber auch Radio aus. | ||
Pro Tag besuchen etwa 5000 Menschen die Turmkugel. Im Jahr sind es über eine Million. Der Fernsehturm ist ein bekanntes Wahrzeichen für Berlin, ähnlich wie das Brandenburger | Pro Tag besuchen etwa 5000 Menschen die Turmkugel. Im Jahr sind es über eine Million. Der Fernsehturm ist ein bekanntes [[Wahrzeichen]] für Berlin, ähnlich wie das [[Brandenburger Tor]]. Die Berliner haben für ihn Spitznamen wie Telespargel erfunden. | ||
== Wie kam es zu diesem Turm? == | == Wie kam es zu diesem Turm? == | ||
Damals lag dieser Teil von Berlin in der Deutschen Demokratischen Republik, der DDR. Seit dem Jahr 1952 konnte man in der DDR Fernsehgeräte kaufen. Doch das DDR-Fernsehen war in Berlin nicht so gut zu empfangen. Dafür wurde ein großer Sender auf einem hohen Fernsehturm gebraucht. | Damals lag dieser Teil von Berlin in der [[Deutsche Demokratische Republik|Deutschen Demokratischen Republik]], der DDR. Seit dem Jahr 1952 konnte man in der DDR Fernsehgeräte kaufen. Doch das DDR-Fernsehen war in Berlin nicht so gut zu empfangen. Dafür wurde ein großer Sender auf einem hohen Fernsehturm gebraucht. | ||
Es dauerte viele Jahre, bis der Turm entstand. Man suchte nämlich nach einem guten Bauplatz, außerdem war das Geld manchmal knapp. Im Jahr 1964 entschieden sich die DDR-Herrscher schließlich für einen hohen Turm, der die Menschen beeindrucken sollte. | Es dauerte viele Jahre, bis der Turm entstand. Man suchte nämlich nach einem guten Bauplatz, außerdem war das Geld manchmal knapp. Im Jahr 1964 entschieden sich die DDR-Herrscher schließlich für einen hohen Turm, der die Menschen beeindrucken sollte. | ||
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Version vom 10. Mai 2019, 19:31 Uhr
Der Berliner Fernsehturm steht mitten in Berlin am Alexanderplatz. Kein anderes Gebäude ist Deutschland ist höher: 368 Meter. Fertig gebaut wurde er im Jahr 1969.
Bekannt ist der Turm nicht nur, weil er so hoch ist: Oben daran steckt außer einer Antenne eine Turmkugel. Darin befinden sich ein Restaurant und eine Aussichtsplattform. Der Turm strahlt mit seiner Antenne Fernsehprogramme, aber auch Radio aus.
Pro Tag besuchen etwa 5000 Menschen die Turmkugel. Im Jahr sind es über eine Million. Der Fernsehturm ist ein bekanntes Wahrzeichen für Berlin, ähnlich wie das Brandenburger Tor. Die Berliner haben für ihn Spitznamen wie Telespargel erfunden.
Wie kam es zu diesem Turm?
Damals lag dieser Teil von Berlin in der Deutschen Demokratischen Republik, der DDR. Seit dem Jahr 1952 konnte man in der DDR Fernsehgeräte kaufen. Doch das DDR-Fernsehen war in Berlin nicht so gut zu empfangen. Dafür wurde ein großer Sender auf einem hohen Fernsehturm gebraucht.
Es dauerte viele Jahre, bis der Turm entstand. Man suchte nämlich nach einem guten Bauplatz, außerdem war das Geld manchmal knapp. Im Jahr 1964 entschieden sich die DDR-Herrscher schließlich für einen hohen Turm, der die Menschen beeindrucken sollte.
Für den Turm musste man viele Häuser abreißen, in denen Menschen gewohnt oder gearbeitet hatten. Die Menschen durften allerdings nicht darüber klagen, das haben die Herrscher nicht erlaubt. Die Herrscher haben auch dafür gesorgt, dass weiter Geld für den Bau da war, obwohl der Turm viel teurer wurde als gehofft.
- Stamps of Germany (DDR) 1969, MiNr Block 30.jpg
Diese Briefmarke gab es im Jahr, als der Turm fertig wurde.