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Lawine: Unterschied zwischen den Versionen

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Lawinen bestehen aus [[Schnee]]. Wenn viel davon am Hang eines [[Berg]]es liegt, kann so eine Lawine nach unten fallen. Solche großen Schneemassen werden sehr schnell. Sie reißen dann alles mit sich, was ihnen in den Weg kommt. Das [[Wort]] „Lawine“ stammt von einem [[Lateinische Sprache|lateinischen]] Wort ab, das „Rutschen“ oder „Gleiten“ bedeutet.  
Lawinen bestehen aus [[Schnee]]. Wenn viel davon am Hang eines [[Berg]]es liegt, kann so eine Lawine nach unten fallen. Solche großen Schneemassen werden sehr schnell. Sie reißen dann alles mit sich, was ihnen in den Weg kommt. Das [[Wort]] „Lawine“ stammt von einem [[Lateinische Sprache|lateinischen]] Wort ab, das „Rutschen“ oder „Gleiten“ bedeutet.  


Schnee ist manchmal fester, mal lockerer. Auf manchen Böden bleibt er nicht so gut haften wie auf anderen. Längeres Gras sorgt für Rutschgefahr, während [[Wald]] den Schnee hingegen festhält.
Schnee ist manchmal fester, mal lockerer. Auf manchen Böden bleibt er nicht so gut haften wie auf anderen. Längeres [[Gras]] sorgt für Rutschgefahr, während [[Wald]] den Schnee hingegen festhält.


Je steiler der Hang, desto eher kommt es zur Lawine. Außerdem sorgt oft neuer, frisch gefallener Schnee dafür. Allerdings lässt sich von außen nur schlecht erkennen, ob eine Lawine droht. Selbst Fachleute können das nur schlecht vorhersagen.
Je steiler der Hang, desto eher kommt es zur Lawine. Außerdem sorgt oft neuer, frisch gefallener Schnee dafür. Allerdings lässt sich von außen nur schlecht erkennen, ob eine Lawine droht. Selbst Fachleute können das nur schlecht vorhersagen.

Version vom 3. Januar 2019, 13:23 Uhr

Eine Lawine stürzt nach unten.

Lawinen bestehen aus Schnee. Wenn viel davon am Hang eines Berges liegt, kann so eine Lawine nach unten fallen. Solche großen Schneemassen werden sehr schnell. Sie reißen dann alles mit sich, was ihnen in den Weg kommt. Das Wort „Lawine“ stammt von einem lateinischen Wort ab, das „Rutschen“ oder „Gleiten“ bedeutet.

Schnee ist manchmal fester, mal lockerer. Auf manchen Böden bleibt er nicht so gut haften wie auf anderen. Längeres Gras sorgt für Rutschgefahr, während Wald den Schnee hingegen festhält.

Je steiler der Hang, desto eher kommt es zur Lawine. Außerdem sorgt oft neuer, frisch gefallener Schnee dafür. Allerdings lässt sich von außen nur schlecht erkennen, ob eine Lawine droht. Selbst Fachleute können das nur schlecht vorhersagen.

Wie gefährlich sind Lawinen für Menschen?

Wer von einer Lawine erwischt wird, kommt oft dabei um. Auch wenn man den Sturz überlebt, kommt man unter viel Schnee zu liegen. Dieser Schnee ist so plattgedrückt, dass man ihn nicht mehr selbst wegschaufeln kann. Weil der Körper schwerer ist als Schnee, versinkt man weiter.

Ist man vom Schnee eingeschlossen, bekommt man keine frische Luft mehr. Früher oder später erstickt man. Oder man stirbt allein schon deshalb, weil es so kalt ist. Innerhalb einer halben Stunde sind die meisten Opfer tot. In den Alpen sterben jedes Jahr etwa 100 Menschen durch Lawinen.

Was macht man gegen Lawinen?

In Österreich: Diese Gestelle aus Stahl sollen eine Lawine verhindern.

Die Menschen in den Gebirgen versuchen zu verhindern, dass es überhaupt zu Lawinen kommt. Wichtig ist es zum Beispiel, dass es viel Wald gibt. Die Bäume sorgen oft dafür, dass zwar etwas Schnee ins Rutschen kommt, aber keine Lawine wird. An manchen Orten versucht man das auch mit Wällen aus Beton.

Außerdem werden Wanderer und Skifahrer gewarnt: Schilder sagen ihnen, wo man nicht wandern oder skifahren darf. Durch das Gewicht von Menschen kann es nämlich zur Lawine kommen. Die meisten Menschen, die durch Lawinen umkommen, haben selbst die Lawine ausgelöst.




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