Gesellschaftsspiel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Januar 2019, 16:17 Uhr
Gesellschaftsspiele sind eine Gruppe von Spielen. Man spielt sie in der Familie oder mit Freunden und Bekannten. Anders als beim Glücksspiel geht es nicht um Geld, sondern darum, dass man etwas gemeinsam tut und es nicht langweilig wird. Beim Ausdruck „Gesellschaft“ denkt man hier nicht an die vielen Menschen, die in einem Land wohnen, sondern an eine kleine Gruppe von Menschen, die gesellig zusammen sind.
Manche Kartenspiele sind solche Gesellschaftsspiele, aber auch Ratespiele, Rollenspiele und vor allem Brettspiele. Das bekannteste Brettspiel ist wohl das Schach. Es entstand wohl schon im frühen Mittelalter in Persien, Indien oder China.
Bei manchen Gesellschaftsspielen ist es wichtig, Glück zu haben. Ein Beispiel ist das Würfelspiel. Solche Spiele sind geeignet, wenn Kinder und Erwachsene zusammen spielen.
Bei anderen Spielen muss man geschickt sein, etwas umsichtig hinlegen, einfädeln oder rasch reagieren können. Beim Mikado liegen Holzstäbchen aufeinander. Die Spieler müssen jeweils ein Stäbchen wegziehen, ohne dass andere Stäbchen wackeln.
Ein Strategiespiel gewinnt man hingegen, wenn man gut nachdenken und planen kann. Planen bedeutet: Man überlegt sich, was man in welcher Reihenfolge tut, und wozu. Bei anderen Spielen muss man gut mit anderen Spielern zusammenarbeiten oder verhandeln.
Man kann die Gesellschaftsspiele noch anders einteilen. Man fragt etwa danach, wie viele Menschen man zum Spielen braucht. Außerdem ist ein Spiel oftmals eine Mischung: Beim Schiffe-Versenken zum Beispiel braucht man nicht nur eine gute Strategie, sondern auch Glück.
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Scottland Yard: Alle gegen einen Einbrecher.
Schon uralt: Eile mit Weile, ein Würfelspiel
Domino geht schon für kleinere Kinder: Die Spielsteine müssen zueinander passen.