Renaissance: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Duerer01.jpg|mini|Der wichtigste Maler der Renaissance in [[Deutschland]] war [[Albrecht Dürer]]. Im Jahr 1500 hat er sich selbst so gemalt: selbstbewusst, wie vorher nur Könige und Jesus Christus dargestellt wurden.]] | [[Datei:Duerer01.jpg|mini|Der wichtigste Maler der Renaissance in [[Deutschland]] war [[Albrecht Dürer]]. Im Jahr 1500 hat er sich selbst so gemalt: selbstbewusst, wie vorher nur Könige und Jesus Christus dargestellt wurden.]] | ||
Die Renaissance | Die Renaissance ist ein Abschnitt in der [[Geschichte]]. Damit meint man die [[Kultur]] vor allem im 15. und 16. [[Jahrhundert]]. Das war der Übergang vom [[Mittelalter]] zur [[Neuzeit]]. | ||
Das [[Wort]] ist [[Französische Sprache|französisch]] und bedeutet „Wiedergeburt“. Dieser Ausdruck stammt erst aus dem 19. Jahrhundert. Man meinte damit, dass die Menschen in [[Europa]] in dieser [[Zeit]] das [[Altertum]] wiederentdeckten. Schon im Mittelalter interessierten sich die Menschen in Europa für das Altertum, und zwar vor allem für die Antike. Das war die Zeit der [[Altes Griechenland|alten Griechen]] und [[Römisches Reich|Römer]]. Doch in der Renaissance wurden die [[Buch|Bücher]] aus der Antike besonders gern ge[[lesen]]. Jetzt sollte der Mensch wieder im Mittelpunkt stehen und nicht so sehr der Glaube an [[Dreifaltigkeit|Gott]]. | Das [[Wort]] ist [[Französische Sprache|französisch]] und bedeutet „Wiedergeburt“. Dieser Ausdruck stammt erst aus dem 19. Jahrhundert. Man meinte damit, dass die Menschen in [[Europa]] in dieser [[Zeit]] das [[Altertum]] wiederentdeckten. Schon im Mittelalter interessierten sich die Menschen in Europa für das Altertum, und zwar vor allem für die Antike. Das war die Zeit der [[Altes Griechenland|alten Griechen]] und [[Römisches Reich|Römer]]. Doch in der Renaissance wurden die [[Buch|Bücher]] aus der Antike besonders gern ge[[lesen]]. Jetzt sollte der Mensch wieder im Mittelpunkt stehen und nicht so sehr der Glaube an [[Dreifaltigkeit|Gott]]. |
Version vom 16. Oktober 2018, 17:34 Uhr
Die Renaissance ist ein Abschnitt in der Geschichte. Damit meint man die Kultur vor allem im 15. und 16. Jahrhundert. Das war der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit.
Das Wort ist französisch und bedeutet „Wiedergeburt“. Dieser Ausdruck stammt erst aus dem 19. Jahrhundert. Man meinte damit, dass die Menschen in Europa in dieser Zeit das Altertum wiederentdeckten. Schon im Mittelalter interessierten sich die Menschen in Europa für das Altertum, und zwar vor allem für die Antike. Das war die Zeit der alten Griechen und Römer. Doch in der Renaissance wurden die Bücher aus der Antike besonders gern gelesen. Jetzt sollte der Mensch wieder im Mittelpunkt stehen und nicht so sehr der Glaube an Gott.
Die Renaissance begann in Italien schon im späten Mittelalter. Vor allem in Rom, Venedig und der Toskana. Nördlich der Alpen, also zum Beispiel in Deutschland, war man ein wenig später soweit. In der Kunst sah jetzt vieles lebensechter aus als vorher. Neue Gebäude sollten an das alte Rom und Griechenland erinnern. Schriftsteller, die Humanisten, wollten so elegant auf Latein und Griechisch schreiben wie ihre Vorbilder aus der Antike.
- We
Der Garten beim Schloss Villandry in Frankreich sieht aus wie in der Renaissance.
Dame mit Hermelin, ein Gemälde von Leonardo da Vinci
Häuser in der polnischen Stadt Zamość
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Renaissance findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.