Zahnrad: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. September 2018, 20:38 Uhr

Zahnräder an einer Maschine: Wenn das kleinste Zahnrad sich einmal dreht, dann dreht sich das mittlere nur etwa eine Halbe Umdrehung, weil es fast doppelt so viele Zähne hat. Das große Zahnrad dreht sich dann noch weniger und auch langsamer.

Ein Zahnrad ist ein besonders geformtes Rad: Es hat Zacken, die man auch „Zähne“ nennt. Diese Zähne greifen in die Zähne eines anderen Zahnrades, und wenn ein Rad sich dreht, wird das andere mitbewegt.

Zahnräder findet man überall dort, wo Kraft und Bewegung von einem Teil auf ein anderes Teil gehen sollen: in Maschinen, Autos, Uhren oder auch an Fahrrädern. Meist wird die Bewegung direkt von einem Rad auf das andere übertragen, manchmal aber auch über eine Kette wie beim Fahrrad. Solche Zahnräder heißen dann eigentlich Kettenräder.

Zahnräder gibt es in verschiedenen Formen und Größen, auch aus verschiedenem Material. In alten Windmühlen findet man manchmal noch welche aus Holz. Heute sind sie aber meist aus Metall oder Plastik.

Mehrere Zahnräder zusammen nennt man ein Getriebe. So ein Getriebe hat meist verschieden große Zahnräder, die man unterschiedlich miteinander verbinden kann. Dadurch kann man eine langsame Bewegung in eine schnelle Bewegung umwandeln oder umgekehrt. Je nachdem, welchen Gang man wählt, kann man zum Beispiel mit dem Fahrrad unterschiedlich schnell fahren. Je höher der Gang, desto schneller kann man fahren, man braucht aber auch mehr Kraft als in einem niedrigen Gang.




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