Geocaching: Unterschied zwischen den Versionen

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Den Geocache findet man anhand von „geografischen Koordinaten“. Schon früher hat man sich überlegt, wie man jeden Punkt auf der Erde genau beschreiben könnte. Man hat sich ein Netz von Linien über der Erde vorgestellt, die man Längen- und Breitengrade nennt. Die waagrechten Linien nennt man Breitengrad. Sie beginnen am Äquator, und verlaufen dann parallel in Richtung Nord- und Südpol. Die Längengerade verlaufen immer vom Nord- zum Südpol. Mithilfe des Breiten- und Längengrades kann man nun einen Ort genau beschreiben. Und genau das macht man beim Geocaching: Derjenige der einen Geocache versteckt, veröffentlicht diese Information im Internet, damit andere ihn damit suchen können.
Den Geocache findet man anhand von „geografischen Koordinaten“. Schon früher hat man sich überlegt, wie man jeden Punkt auf der Erde genau beschreiben könnte. Man hat sich ein Netz von Linien über der Erde vorgestellt, die man Längen- und Breitengrade nennt. Die waagrechten Linien nennt man Breitengrad. Sie beginnen am Äquator, und verlaufen dann parallel in Richtung Nord- und Südpol. Die Längengerade verlaufen immer vom Nord- zum Südpol. Mithilfe des Breiten- und Längengrades kann man nun einen Ort genau beschreiben. Und genau das macht man beim Geocaching: Derjenige der einen Geocache versteckt, veröffentlicht diese Information im Internet, damit andere ihn damit suchen können.


Meistens geschieht die Suche mit Hilfe von elektronischen Geräten, die man GPS-Geräte nennt. Diese zeigen einem die geografische Position an, anhand derer sich man befindet. Diese Geräte nehmen Satelliten zu Hilfe, die über uns um die Erde kreisen, um die Position zu bestimmen. Viele Smartphones bieten inzwischen auch diese Möglichkeit. Und wer sich gut auskennt, kann sogar einfach mit Hilfe einer Landkarte, auf der die geografischen Koordinaten vermerkt sind, auf die Suche gehen.
Meistens geschieht die Suche mit Hilfe von elektronischen Geräten, die man GPS-Geräte nennt. Diese Geräte nehmen Satelliten zu Hilfe, die über uns um die Erde kreisen, um die Position zu bestimmen, an der man sich gerade befindet. Viele Smartphones bieten inzwischen auch diese Möglichkeit. Und wer sich gut auskennt, kann sogar einfach mit Hilfe einer Landkarte, auf der die Längen- und Breitengrade vermerkt sind, auf die Suche gehen.


==Woraus besteht ein Geocache?==
==Woraus besteht ein Geocache?==

Version vom 27. Januar 2015, 16:47 Uhr

Hier sieht man eine Weltkarte mit Linien für geographische Breiten und Längen.

Geocaching (gesprochen Tschi-o-kä-sching oder Ge-o-kä-sching) ist eine Art Spiel, das auf der ganzen Welt gespielt wird. Das Wort kommt von dem griechischen Wort „Geo“ für „Erde“ und dem englischen Wort „cache“ für „geheimes Lager“. Jemand versteckt einen Geocache (gesprochen Tschi-o-käsch oder Ge-o-käsch) und andere versuchen ihn zu finden. Es ist so ähnlich wie eine Schnitzeljagd oder Schatzsuche. Wo der Geocache versteckt ist, teilt man im Internet mit. Andere können davon lesen und dann versuchen den Geocache zu finden.

Wie findet man einen Geocache?

Verschiedene GPS-Geräte.

Den Geocache findet man anhand von „geografischen Koordinaten“. Schon früher hat man sich überlegt, wie man jeden Punkt auf der Erde genau beschreiben könnte. Man hat sich ein Netz von Linien über der Erde vorgestellt, die man Längen- und Breitengrade nennt. Die waagrechten Linien nennt man Breitengrad. Sie beginnen am Äquator, und verlaufen dann parallel in Richtung Nord- und Südpol. Die Längengerade verlaufen immer vom Nord- zum Südpol. Mithilfe des Breiten- und Längengrades kann man nun einen Ort genau beschreiben. Und genau das macht man beim Geocaching: Derjenige der einen Geocache versteckt, veröffentlicht diese Information im Internet, damit andere ihn damit suchen können.

Meistens geschieht die Suche mit Hilfe von elektronischen Geräten, die man GPS-Geräte nennt. Diese Geräte nehmen Satelliten zu Hilfe, die über uns um die Erde kreisen, um die Position zu bestimmen, an der man sich gerade befindet. Viele Smartphones bieten inzwischen auch diese Möglichkeit. Und wer sich gut auskennt, kann sogar einfach mit Hilfe einer Landkarte, auf der die Längen- und Breitengrade vermerkt sind, auf die Suche gehen.

Woraus besteht ein Geocache?

Hier sieht man ein Beispiel für den Inhalt eines Geocaching-Behälters.

Der Geocache selber besteht aus einem Behälter. Es gibt verschiedene Größen von Behältern. Die kleinsten sind nur so groß wie ein Fingerhut. Die meisten haben etwa die Größe einer Brotdose, aber die Behälter können auch so groß wie ein Schuhkarton oder noch größer sein. Der Behälter sollte möglichst wasserdicht sein, denn die meisten Geocaches werden im Freien versteckt.

Im Behälter befindet sich ein Logbuch. Wenn man einen Geocache gefunden hat, dann trägt man sich darin ein. Das Logbuch ist eine Art Tagebuch, in dem alle die ihn finden aufschreiben, dass sie den Geocache gefunden haben. Es ist der Beweis, dass man tatsächlich da war. Man macht auch im Internet einen Eintrag in einem elektronischen Logbuch, aber der gilt nur, wenn man auch im echten Logbuch steht. In größeren Behältern befinden sich oft noch Gegenstände zum Tausch. Wer den Geocache gefunden hat, darf sich etwas herausnehmen und legt etwas gleich- oder höherwertiges hinein.

Wo findet man Geocaches?

Dieser Geocache befindet sich in den Wurzeln eines Baumes und wird mit Steinen getarnt.
Ein gut getarntes Versteck für einen Geocache.

Geocaches werden gut versteckt. Sie sollen nicht zufällig gefunden werden können. Deshalb sind viele Geocaches auch an abgelegenen Orten versteckt. Diejenigen, die die Geocaches verstecken, haben die unterschiedlichsten Ideen. Manche Geocaches liegen einfach auf der Erde und werden zum Beispiel mit Laub, Holz oder Steinen getarnt, andere werden in natürlichen Höhlen und Winkeln versteckt. Einige werden mit Magneten an ungewöhnlichen Orten befestigt oder hängen an einer Schnur. Wenn man einen Geocache sucht, sollte man sich so verhalten, dass man andere nicht auf den Geocache aufmerksam macht. Manchmal sind Geocaches auch an ungewöhnlichen Orten mitten in der Stadt versteckt. Dann muss man vorsichtig sein, damit andere ihn nicht entdecken.

Es gibt verschiedene Arten von Geocaches. Bei einigen muss man vorher Rätsel lösen, um die Koordinaten zu bekommen. Bei anderen muss man mehrere Stationen suchen und bekommt dann Hinweise auf das Versteck. Für einige muss man klettern können und manche kann man nur Nachts finden.

Warum ist Geocaching so beliebt?

Es gibt viele Leute, die Geocaching als Hobby betreiben. In Deutschland gibt es mehr als 320.000 Geocaches, in Österreich mehr als 35.000 und in der Schweiz mehr als 22.000. Weltweit sind es mehr als 2 Millionen. Das Schöne daran ist, dass man es gemeinsam mit Freunden oder der Familie betreiben kann. Familien machen es oft, weil es viel spannender ist, als einfach nur spazieren oder wandern zu gehen und man dabei trotzdem in der Natur sein kann.

Oft führen einen Geocaches zu besonderen Orten. Diese sind oft in der Natur, manchmal auch in der Stadt, aber normalerweise immer an Orten, die interessant sind. Viele sagen auch „Der Weg ist das Ziel“. Das bedeutet, es geht nicht nur darum, den Geocache zu finden, sondern das was man bei der Suche erlebt ist das eigentlich schöne daran.

HALLO, liebes Klexikon!