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Version vom 22. Oktober 2017, 21:09 Uhr
Ein Muttermal ist ein dunkler Fleck auf der Haut. Mediziner und Ärzte nennen es auch Nävus. Es gibt viele verschiedene Ursachen, die dazu führen, dass ein Mensch so einen Fleck hat. Für die unterschiedlichen Arten von Flecken gibt es wiederum verschiedene Namen.
Das Wort „Mal“ bedeutet ursprünglich „Zeichen“. Wir kennen das aus dem Wort „Merkmal“. Angeblich stammt der Fleck von der Mutter. Früher dachte man, die Mutter habe vielleicht etwas falsch gemacht, als sie schwanger war. Heute weiß man, dass das nicht stimmt. Manche Muttermale hat man tatsächlich von Geburt an, sie sind angeboren. Andere entstehen erst später im Leben.
Haut besteht aus Zellen. In Zellen befindet sich Melanin, das sind schwarze Pigmente. Solche Pigmente sorgen dafür, dass die Haut, die Haare oder die Augen dunkel sind. Bei einem Muttermal hat ein Mensch einen Hautflecken, wo die Zellen ungewöhnlich viel Melanin haben. Darum sieht die Stelle viel dunkler aus aus die übrige Haut.
Ein Muttermal ist an sich nichts Schlimmes. Allerdings kann es sein, dass man dafür gehänselt wird. Die Stelle juckt auch eher. Selten wird aus einem Muttermal Krebs, also eine bösartige Veränderung von Zellen. Hautkrebs hat oft die Form eines schwarzen Knubbels, Melanom genannt. Man kann so ein Melanom leicht mit einem gutartigen Muttermal verwechseln.
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