Augsburger Puppenkiste: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Augsburger Puppenkiste ist ein [[Theater]] mit Marionetten in der | Die Augsburger Puppenkiste ist ein [[Theater]] mit Marionetten in der [[Stadt]] [[Augsburg]] in [[Bayern]]. Ab dem [[Jahr]] 1948 werden dort [[Märchen]] und andere Geschichten für [[Kind]]er und Erwachsene aufgeführt. Seit 1953 sind Aufführungen im [[Fernsehen]] zu sehen. Dazu gehören zum Beispiel die Geschichten von Jim Knopf oder Urmel aus dem [[Eis]]. Durch die Sendungen im Fernsehen wurde die Augsburger Puppenkiste in ganz [[Deutschland]] sehr bekannt. | ||
Von Anfang an war die Augsburger Puppenkiste ein Familienbetrieb. Das bedeutet, dass die meisten Arbeiten dort von Mitgliedern der Familie Oehmichen erledigt werden: Zum Beispiel das Schnitzen der Figuren, | Von Anfang an war die Augsburger Puppenkiste ein Familienbetrieb. Das bedeutet, dass die meisten Arbeiten dort von Mitgliedern der Familie Oehmichen erledigt werden: Zum Beispiel das Schnitzen der Figuren, das Nähen der Kleider und das Spielen der Puppen. | ||
Gut zu erkennen ist die Puppenkiste durch den Kistendeckel mit dem schräg aufgedruckten Namen „Augsburger Puppenkiste“ und der Ergänzung „Oehmichens Marionettentheater“. Der Name „Puppenkiste“ war die Idee des Gründers Walter Oehmichen. Nachdem im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] das erste [[Theater]] zerstört worden war, sollte das neue Marionettentheater in eine Kiste passen. So kann es immer mitgenommen werden. | Gut zu erkennen ist die Puppenkiste durch den Kistendeckel mit dem schräg aufgedruckten Namen „Augsburger Puppenkiste“ und der Ergänzung „Oehmichens Marionettentheater“. Der Name „Puppenkiste“ war die Idee des Gründers Walter Oehmichen. Nachdem im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] das erste [[Theater]] zerstört worden war, sollte das neue Marionettentheater in eine Kiste passen. So kann es immer mitgenommen werden. |
Version vom 3. März 2017, 20:38 Uhr
Die Augsburger Puppenkiste ist ein Theater mit Marionetten in der Stadt Augsburg in Bayern. Ab dem Jahr 1948 werden dort Märchen und andere Geschichten für Kinder und Erwachsene aufgeführt. Seit 1953 sind Aufführungen im Fernsehen zu sehen. Dazu gehören zum Beispiel die Geschichten von Jim Knopf oder Urmel aus dem Eis. Durch die Sendungen im Fernsehen wurde die Augsburger Puppenkiste in ganz Deutschland sehr bekannt.
Von Anfang an war die Augsburger Puppenkiste ein Familienbetrieb. Das bedeutet, dass die meisten Arbeiten dort von Mitgliedern der Familie Oehmichen erledigt werden: Zum Beispiel das Schnitzen der Figuren, das Nähen der Kleider und das Spielen der Puppen.
Gut zu erkennen ist die Puppenkiste durch den Kistendeckel mit dem schräg aufgedruckten Namen „Augsburger Puppenkiste“ und der Ergänzung „Oehmichens Marionettentheater“. Der Name „Puppenkiste“ war die Idee des Gründers Walter Oehmichen. Nachdem im Zweiten Weltkrieg das erste Theater zerstört worden war, sollte das neue Marionettentheater in eine Kiste passen. So kann es immer mitgenommen werden.