Italienische Sprache: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Italien humanists by Giorgio Vasari.jpg|mini|Die großen Dichter der italienischen Sprache aus dem späten [[Mittelalter]] und der [[Renaissance]], also etwa in den Jahren 1250 bis 1500. Dieses Bild selbst ist aus dem Jahr 1544.]]
[[Datei:Italien humanists by Giorgio Vasari.jpg|mini|Die großen Dichter der italienischen Sprache aus dem späten [[Mittelalter]] und der [[Renaissance]], also etwa in den Jahren 1250 bis 1500. Dieses Bild selbst ist aus dem Jahr 1544.]]
Das Italienische ist eine romanische [[Sprache]]. Damit ist sie zum Beispiel mit [[Französische Sprache|Französisch]] verwandt. Italienisch wird nicht nur in [[Italien]] gesprochen, sondern auch im Süden der [[Schweiz]] sowie in San Marino und in der [[Vatikanstadt]]. Insgesamt sprechen etwa 70 [[Million]]en Menschen diese Sprache.
Das Italienische ist eine romanische [[Sprache]]. Damit ist sie zum Beispiel mit [[Französische Sprache|Französisch]] verwandt. Italienisch wird nicht nur in [[Italien]] gesprochen, sondern auch im Süden der [[Schweiz]] sowie in [[San Marino]] und in der [[Vatikanstadt]]. Insgesamt sprechen etwa 70 [[Million]]en Menschen diese Sprache.


Im heutigen Italien, und auch woanders in [[Europa]], sprach man im [[Altertum]] [[Latein]]. Allerdings sprachen die meisten Menschen eine einfachere, veränderte Art von Latein. Im [[Mittelalter]] wurde daraus das Italienische. Vor allem drei [[Schriftsteller]] haben mit ihren Werken dafür gesorgt, dass es ein gemeinsames Italienisch gibt: Dante Alighieri, Francesco Petrarca und Giovanni Bocaccio.
Im heutigen Italien, und auch woanders in [[Europa]], sprach man im [[Altertum]] [[Latein]]. Allerdings sprachen die meisten Menschen eine einfachere, veränderte Art von Latein. Im [[Mittelalter]] wurde daraus das Italienische. Vor allem drei [[Schriftsteller]] haben mit ihren Werken dafür gesorgt, dass es ein gemeinsames Italienisch gibt: Dante Alighieri, Francesco Petrarca und Giovanni Bocaccio.

Version vom 25. Januar 2016, 16:47 Uhr

Die großen Dichter der italienischen Sprache aus dem späten Mittelalter und der Renaissance, also etwa in den Jahren 1250 bis 1500. Dieses Bild selbst ist aus dem Jahr 1544.

Das Italienische ist eine romanische Sprache. Damit ist sie zum Beispiel mit Französisch verwandt. Italienisch wird nicht nur in Italien gesprochen, sondern auch im Süden der Schweiz sowie in San Marino und in der Vatikanstadt. Insgesamt sprechen etwa 70 Millionen Menschen diese Sprache.

Im heutigen Italien, und auch woanders in Europa, sprach man im Altertum Latein. Allerdings sprachen die meisten Menschen eine einfachere, veränderte Art von Latein. Im Mittelalter wurde daraus das Italienische. Vor allem drei Schriftsteller haben mit ihren Werken dafür gesorgt, dass es ein gemeinsames Italienisch gibt: Dante Alighieri, Francesco Petrarca und Giovanni Bocaccio.

Doch lange Zeit sprachen die Menschen immer noch sehr unterschiedliche Arten von Italienisch. Groß sind die Unterschiede vor allem zwischen dem Norden und dem Süden Italiens. Besonders Sizilianisch, die Sprache der Insel Sizilien, ist fast eine eigene Sprache.

Außerhalb Italiens kennt man Italienisch unter anderem wegen der Opern aus Italien. Italienisch war in der Neuzeit lange Zeit eine ziemlich wichtige Sprache in der Kunst. Und in Amerika gibt es viele Einwanderer mit Vorfahren aus Italien. Die meisten von ihnen sprechen allerdings längst Englisch, Spanisch oder Portugiesisch, also die Sprache des Land, in dem sie leben.

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