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Version vom 7. Oktober 2015, 13:18 Uhr
Sylt ist eine Insel von Schleswig-Holstein, ganz im Norden von Deutschland. Sie ist die größte der Nordfriesischen Inseln, zu denen auch Föhr und Amrum gehören. Es gibt noch drei deutsche Inseln mit mehr Fläche, die liegen aber nicht in der Nordsee, sondern in der Ostsee.
Durch Wellen und Wind hat sich die Form der Insel oft geändert. In der Mitte ist sie am breitesten, dort befindet sich auch der Hindenburg-Damm. Das ist eine von Menschen gemachte Verbindung zum Festland. Durch diesen Damm, der 11 Kilometer lang ist, kann man mit der Eisenbahn zur Insel.
Im Mittelteil von Sylt liegt ihre größte Stadt, die Westerland heißt. Im 19. Jahrhundert wurde Westerland ein Seebad und zog viele Touristen an, vor allem reiche. Heutzutage kommen jedes Jahr fast eine Million Menschen nach Sylt, obwohl die Insel nur 20.000 Einwohner hat. Fast die Hälfte der Einwohner leben in Westerland.
Der Norden und der Süden der Insel sind lange Landzungen, die vor allem aus Sand bestehen. Von Norden bis Süden sind es 35 Kilometer. Auf der Insel sieht man besonders seltene Pflanzen und Schmetterlinge, die gut an das rauhe Klima angepasst sind.