Schach: Unterschied zwischen den Versionen
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Schach ist ein Brettspiel. In [[Europa]] ist es das beliebteste Spiel, das oft auch in Vereinen gespielt wird. Auf der Welt spielen über 600 Millionen Menschen Schach. | Schach ist ein Brettspiel. In [[Europa]] ist es das beliebteste Spiel, das oft auch in Vereinen gespielt wird. Auf der Welt spielen über 600 Millionen Menschen Schach. | ||
Das Spiel kommt ursprünglich aus [[Indien]]. Sein Vorgänger ist mindestens 1400 Jahre alt. Über Persien, | Das Spiel kommt ursprünglich aus [[Indien]]. Sein Vorgänger ist mindestens 1400 Jahre alt. Über Persien, den heutigen [[Iran]], kam es in die [[Arabien|arabische]] Welt. Im [[Mittelalter]] wurde es dann in Europa bekannt. Persisch ist auch unser Name dafür, der übersetzt „[[König]]“ heißt. Es ist also das königliche Spiel. | ||
Im Schach spielen zwei Spieler. Jeder von ihnen hat 16 Spielfiguren. Sie werden auf einem Spielbrett mit 64 Feldern bewegt. Die Figuren dürfen unterschiedlich bewegt werden: „Damen“ zum Beispiel in alle Richtungen, „Türme“ immer nur waagerecht. | Im Schach spielen zwei Spieler. Jeder von ihnen hat 16 Spielfiguren. Sie werden auf einem Spielbrett mit 64 Feldern bewegt. Die Figuren dürfen unterschiedlich bewegt werden: „Damen“ zum Beispiel in alle Richtungen, „Türme“ immer nur waagerecht. |
Version vom 3. September 2015, 09:58 Uhr
Schach ist ein Brettspiel. In Europa ist es das beliebteste Spiel, das oft auch in Vereinen gespielt wird. Auf der Welt spielen über 600 Millionen Menschen Schach.
Das Spiel kommt ursprünglich aus Indien. Sein Vorgänger ist mindestens 1400 Jahre alt. Über Persien, den heutigen Iran, kam es in die arabische Welt. Im Mittelalter wurde es dann in Europa bekannt. Persisch ist auch unser Name dafür, der übersetzt „König“ heißt. Es ist also das königliche Spiel.
Im Schach spielen zwei Spieler. Jeder von ihnen hat 16 Spielfiguren. Sie werden auf einem Spielbrett mit 64 Feldern bewegt. Die Figuren dürfen unterschiedlich bewegt werden: „Damen“ zum Beispiel in alle Richtungen, „Türme“ immer nur waagerecht.
Das Ziel des Spieles ist es, den „König“ des Gegners zu schlagen. Dazu muss man es erreichen, dass man eine seiner Figuren auf dasjenige Feld ziehen kann, wo der gegnerische König steht.
Wer keinen Gegner zum Spielen hat, kann ein Schachrätsel lösen. Bei so einer Schachkomposition hat ein guter Spieler einen bestimmten Spielstand aufgeschrieben. Der Leser kann dann überlegen, wie das Spiel gewonnen werden kann. Heute gibt es auch Computer-Programme, gegen die man spielt.