Diskussion:Blindheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Ja. --[[Benutzer:Michael Schulte|Michael Schulte]] ([[Benutzer Diskussion:Michael Schulte|Diskussion]]) 00:25, 12. Dez. 2014 (CET)
* Ja. --[[Benutzer:Michael Schulte|Michael Schulte]] ([[Benutzer Diskussion:Michael Schulte|Diskussion]]) 00:25, 12. Dez. 2014 (CET)
* Ja. --[[Benutzer:Ziko van Dijk|Ziko van Dijk]] ([[Benutzer Diskussion:Ziko van Dijk|Diskussion]]) 08:42, 12. Dez. 2014 (CET)

Version vom 12. Dezember 2014, 07:42 Uhr

Dunkel

"vollkommen Dunkel" ist eine Formulierung aus der Perspektive eines Sehenden, der die Augen schließt oder sich in einen dunklen Raum begibt, wo er durch die Abwesenheit von Licht Dunkelheit erlebt. Wir simulieren das ja dann zum Beispiel in einem Dunkelrestaurant. Das ist aber nicht mit angeborener, völliger Blindheit zu vergleichen - ein Blinder sieht nicht dunkel (dazu bräuchte es ja auch ein "hell" zum Vergleich) er sieht schlicht gar nicht. Irgendwer hat es mal so beschrieben: "Ein Blinder sieht das, was ein Mensch mit gesunden Augen hinter sich sehen kann" - oder "Ein Blinder sieht das, was Du mit Deinem Knie sehen kannst". Auch von spät erblindeten wird berichtet, dass sie keineswegs alles schwarz sehen, manchmal ist es auch bunt oder fleckig. Es wird schwierig, das zu formulieren, aber ich würde empfehlen, mit dem Begriff Dunkelheit vorsichtig umzugehen. --Robert (Diskussion) 10:35, 11. Dez. 2014 (CET)

schlimme Konsequenzen

auf "schlimm" sollte man da verzichten. Blindheit hat Konsequenzen, ja, aber Betroffene können sich damit einrichten und werden es sicher ablehnen, ihren Zustand dauerhaft als "schlimm" bezeichnen zu wollen. Man kann nur Konsequenzen schreiben, oder "ernste" oder "erhebliche" (ich weiß, das klingt nicht so kindgerecht), aber "schlimm" ist meiner Meinung nach wertend und Außenperspektive. Den Ausdruck Konsequenzen allein halte ich für richtig, aber es ist ein Fremdwort. Vielleicht wäre "Folgen" besser? --Robert (Diskussion) 10:44, 11. Dez. 2014 (CET)

Gebe Dir in allem Recht. Und natürlich bedeutet Blindheit nach deutscher Gesetzgebung nicht nur vollkommene Dunkelheit, sondern "gestattet" auch einen gewissen Restvisus. Auch die subjektiven Empfindungen der "visuellen Wahrnehmung" sind sicherlich ein Aspekt. Allerdings traue ich mir nicht zu dies kindgerecht zu vermitteln. Ein gewisses Verständnis hierfür dürfte ja schon für viele Erwachsene zum Problem werden. Insofern "warne" ich vor einer intellektuell-philosophischen Überfrachtung zu Ungunsten einer einfachen und griffigen Beschreibung, deren Detailtiefe man imho an anderer Stelle ausbauen könnte.
"Schlimm" sehe ich ein und werde es korrigieren. Grüsse --Claudio Verfürth (Diskussion) 10:55, 11. Dez. 2014 (CET)
Man muss das sicher nicht philosophisch ausführen und kann dennoch "dunkel" vermeiden.
Auf der Seite leitmedien.de gibt es unter "kein absolutes nichts" einen kurzen Hinweis dazu und im Allgemeinen viele Informationen, wie man Dinge ausdrücken kann. Auch in leichter Sprache, sehe ich gerade! --Robert (Diskussion) 11:08, 11. Dez. 2014 (CET)
So vielleicht besser? Man sollte nicht vergessen, dass die Sehreste, die bei einer Blindheit vorhanden sein können (und meist auch sind!), in verschiedenen Fällen durchaus auch das Empfinden von "Dunkelheit" im Sinne einer nuancierten Wahrnehmung zulassen. Zwischen "Nichts" und "ziemlich verschwommen" gibt's eine ganze Menge. --Claudio Verfürth (Diskussion) 11:21, 11. Dez. 2014 (CET)

Wird gut lesbar, eigentlich schon zum VErschieben. Das mit den "Konsequenzen"... kann man das Wort nicht vermeiden? Ziko van Dijk (Diskussion) 21:55, 11. Dez. 2014 (CET)

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