Laut: Unterschied zwischen den Versionen
(Ich habe ein paar Zeilen zum dritten Absatz hinzugefügt. Oder ist es nun zu lang? Außerdem habe ich noch die Beschriftung am Bild geändert, da ich den Eindruck hatte, dass eine Erklärung fehlt. Viele Grüße!) |
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Menschen können sehr viele unterschiedliche Laute bilden. Doch in einer Sprache, zum Beispiel dem [[ | Menschen können sehr viele unterschiedliche Laute bilden. Doch in einer [[Sprache]], zum Beispiel dem [[Deutsch]]en, verwendet man nur eine bestimmte Anzahl davon. Ein einziger Laut kann dabei einen großen Unterschied ausmachen: Das Wort „Lesen“ zum Beispiel unterscheidet sich nur durch einen einzigen Laut von einem anderen Wort, „Besen“. | ||
Um Laute aufzuschreiben, brauchen wir [[Buchstabe]]n. Oft reicht ein Buchstabe aus, um einen Laut aufzuschreiben. Manchmal brauchen wir aber auch zwei Buchstaben, wie beim „ch“, oder sogar drei, wie beim „sch“. Beim Schreiben-Lernen ist das für viele [[Kind]]er eine schwierige Sache. | |||
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Es gibt viele Arten, wie man die Laute einteilt. Am bekanntesten ist wohl der Unterschied zwischen Selbstlauten und Mitlauten. Bei einem Selbstlaut, auch Vokal genannt, fließt der Atem mehr oder weniger ungehindert durch den Mund. Selbstlaute sind A, E, I, O, U. Man kann sie lang oder kurz aussprechen. Das A in „Wahn“ ist ein langes A, das A in „Wand“ ein kurzes. | Es gibt viele Arten, wie man die Laute einteilt. Am bekanntesten ist wohl der Unterschied zwischen Selbstlauten und Mitlauten. Bei einem Selbstlaut, auch Vokal genannt, fließt der Atem mehr oder weniger ungehindert durch den Mund. Selbstlaute sind A, E, I, O, U. Man kann sie lang oder kurz aussprechen. Das A in „Wahn“ ist ein langes A, das A in „Wand“ ein kurzes. | ||
Bei den Mitlauten hingegen, oder Konsonanten, wird der Atemstrom gehindert oder blockiert. Ein Beispiel ist das B, bei dem der Atem durch die Lippen gepresst wird. Während ein Selbstlaut eine Silbe allein tragen kann, braucht ein Mitlaut normalerweise noch einen Selbstlaut. | Bei den Mitlauten hingegen, oder Konsonanten, wird der Atemstrom gehindert oder blockiert. Ein Beispiel ist das B, bei dem der Atem durch die Lippen gepresst wird. Während ein Selbstlaut eine [[Silbe]] allein tragen kann, braucht ein Mitlaut normalerweise noch einen Selbstlaut. | ||
Außerdem gibt es die Zwielaute, auch Zweilaut, Doppellaut oder Diphtong genannt. Sie werden normalerweise mit zwei Buchstaben geschrieben. Im Deutschen sind au, ei und eu die häufigsten Zwielaute. Sie gelten als lang ausgesprochen. | Außerdem gibt es die Zwielaute, auch Zweilaut, Doppellaut oder Diphtong genannt. Sie werden normalerweise mit zwei Buchstaben geschrieben. Im Deutschen sind au, ei und eu die häufigsten Zwielaute. Sie gelten als lang ausgesprochen. | ||
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Cardinal vowel tongue position-front.svg|So halten wir die [[Zunge]] bei i, e und a. | |||
Pronounciation ㅁ.jpg|Beim f sind die Lippen nur ganz wenig geöffnet. Die Stimmbänder brauchen wir dazu nicht. | |||
Gråsparv House Sparrow (20351007225).jpg|Auch [[Vögel]] machen Laute. Stimmbänder haben sie aber keine. | |||
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Aktuelle Version vom 23. Juli 2024, 20:11 Uhr
Ein Laut ist ein Klang oder ein Geräusch, den ein Mensch oder ein Tier von sich gibt. Babys tun das von selbst, bevor sie richtig sprechen lernen. Der Laut besteht, genau wie andere Geräusche, aus Schall. Menschen erzeugen ihn mit dem Atem, den Stimmbändern sowie mit dem Mund. Beim Mund sind die Lippen, die Zunge und die Zähne die Sprechwerkzeuge. Aus verschiedenen Lauten können wir Wörter bilden.
Zu den Tierlauten oder Tierstimmen zählen wir aber nicht nur die Klänge, die aus den Stimmbändern kommen wie zum Beispiel die Rufe eines Schimpansen. Wir zählen zum Beispiel auch den Gesang oder die Pfiffe der Vögel hinzu. Die werden ohne Stimmbänder erzeugt.
Menschen können sehr viele unterschiedliche Laute bilden. Doch in einer Sprache, zum Beispiel dem Deutschen, verwendet man nur eine bestimmte Anzahl davon. Ein einziger Laut kann dabei einen großen Unterschied ausmachen: Das Wort „Lesen“ zum Beispiel unterscheidet sich nur durch einen einzigen Laut von einem anderen Wort, „Besen“.
Um Laute aufzuschreiben, brauchen wir Buchstaben. Oft reicht ein Buchstabe aus, um einen Laut aufzuschreiben. Manchmal brauchen wir aber auch zwei Buchstaben, wie beim „ch“, oder sogar drei, wie beim „sch“. Beim Schreiben-Lernen ist das für viele Kinder eine schwierige Sache.
Was für Laute gibt es?
Es gibt viele Arten, wie man die Laute einteilt. Am bekanntesten ist wohl der Unterschied zwischen Selbstlauten und Mitlauten. Bei einem Selbstlaut, auch Vokal genannt, fließt der Atem mehr oder weniger ungehindert durch den Mund. Selbstlaute sind A, E, I, O, U. Man kann sie lang oder kurz aussprechen. Das A in „Wahn“ ist ein langes A, das A in „Wand“ ein kurzes.
Bei den Mitlauten hingegen, oder Konsonanten, wird der Atemstrom gehindert oder blockiert. Ein Beispiel ist das B, bei dem der Atem durch die Lippen gepresst wird. Während ein Selbstlaut eine Silbe allein tragen kann, braucht ein Mitlaut normalerweise noch einen Selbstlaut.
Außerdem gibt es die Zwielaute, auch Zweilaut, Doppellaut oder Diphtong genannt. Sie werden normalerweise mit zwei Buchstaben geschrieben. Im Deutschen sind au, ei und eu die häufigsten Zwielaute. Sie gelten als lang ausgesprochen.
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