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[[Datei:Hedy | [[Datei:Hedy lamarr - 1940.jpg|mini|Hedy Lamarr aus [[Österreich]] war nicht nur [[Schauspieler]]in in [[Hollywood]], sondern auch Erfinderin. Ihr zu Ehren feiert man den 9. November, ihren [[Geburtstag]], als Tag der Erfinder. In den USA hingegen feiert man den 11. Februar, den Geburtstag des Amerikaners [[Thomas Alva Edison]].]] | ||
Ein Erfinder ist jemand, der etwas Neues erfindet. Das ist oft ein Gerät, mit dem man etwas schneller oder einfacher machen kann als vorher. Manchmal ist ein Erfinder auch jemand, dem eine neue Idee oder Arbeitsweise einfällt. Erfinder sehen ein Problem und versuchen es zu lösen. | Ein Erfinder ist jemand, der etwas Neues erfindet. Das ist oft ein Gerät, mit dem man etwas schneller oder einfacher machen kann als vorher. Manchmal ist ein Erfinder auch jemand, dem eine neue Idee oder Arbeitsweise einfällt. Erfinder sehen ein Problem und versuchen, es zu lösen. | ||
Viele Erfindungen sind nicht wirklich durch einen einzigen Erfinder ausgedacht worden. Es gab zum Beispiel immer wieder jemanden, der ein [[Unterseeboot]] bauen wollte. Meistens hat das Boot nicht sehr gut funktioniert. Erst im Lauf der Zeit wurden die Unterseeboote so gut, dass sie wirklich brauchbar waren. | Viele Erfindungen sind nicht wirklich durch einen einzigen Erfinder ausgedacht worden. Es gab zum Beispiel immer wieder jemanden, der ein [[Unterseeboot]] bauen wollte. Meistens hat das [[Boot]] nicht sehr gut funktioniert. Erst im Lauf der [[Zeit]] wurden die Unterseeboote so gut, dass sie wirklich brauchbar waren. | ||
Früher arbeitete ein Erfinder meist allein oder mit wenigen Helfern. Das war vielleicht ein | Früher arbeitete ein Erfinder meist allein oder mit wenigen Helfern. Das war vielleicht ein [[Handwerk]]er. Oder aber er hatte irgendeinen [[Beruf]] und arbeitete in der Freizeit an etwas, das ihn interessierte. Heutzutage hingegen werden die meisten Erfindungen in großen Gruppen gemacht: Daran arbeiten viele [[Mensch]]en in einem [[Unternehmen]] oder in einer [[Universität]]. | ||
[[Kategorie: | Eine wichtige Erfindung aus dem [[Altertum]] war das [[Rad]]. In der [[Neuzeit]] wurde zum Beispiel das Dynamit erfunden, das ist ein Sprengstoff. Vorher hatte man Nitroglyzerin. Das war ebenso stark, ging aber manchmal in die Luft, ohne dass man es wollte. Beim Dynamit nennt man meist Alfred [[Nobelpreis|Nobel]] als Erfinder. Wie stark ihm aber der Zufall und seine Mitarbeiter geholfen haben, ist heute unklar. Sicher ist, dass Nobel das Dynamit im Jahr 1867 durch ein [[Patent]] schützen ließ. | ||
Die [[Dampfmaschine]] erfand ein [[Frankreich|Franzose]] im Jahr 1690. Die Erfindung des [[Auto]]s gelang Carl Benz im Jahr 1886. Im Jahr 1942 gelang Hedy Lamarr aus [[Österreich]] die Erfindung einer besonderen Funksteuerung für Torpedos. Sie wurde so berühmt, dass man jedes Jahr in verschiedenen Ländern ihren Geburtstag als „Tag der Erfinder“ feiert. Zu diesen Ländern gehört nicht nur Österreich, sondern auch [[Deutschland]] und die [[Schweiz]]. | |||
Ein Erfinder ist nicht dasselbe wie ein [[Entdecker]]. Das [[Feuer]] haben die [[Mensch]]en vermutlich durch einen Blitz-Einschlag entdeckt. Dann mussten sie allerdings noch herausfinden, wie sie damit umgehen konnten. Erfindungen sind hingegen das Streichholz oder das Feuerzeug. Die Seefahrer haben die fremden [[Kontinent]]e nicht erfunden, sondern bloß entdeckt. Es gibt noch viele weitere Beispiele. | |||
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Aktuelle Version vom 23. April 2023, 19:32 Uhr
Ein Erfinder ist jemand, der etwas Neues erfindet. Das ist oft ein Gerät, mit dem man etwas schneller oder einfacher machen kann als vorher. Manchmal ist ein Erfinder auch jemand, dem eine neue Idee oder Arbeitsweise einfällt. Erfinder sehen ein Problem und versuchen, es zu lösen.
Viele Erfindungen sind nicht wirklich durch einen einzigen Erfinder ausgedacht worden. Es gab zum Beispiel immer wieder jemanden, der ein Unterseeboot bauen wollte. Meistens hat das Boot nicht sehr gut funktioniert. Erst im Lauf der Zeit wurden die Unterseeboote so gut, dass sie wirklich brauchbar waren.
Früher arbeitete ein Erfinder meist allein oder mit wenigen Helfern. Das war vielleicht ein Handwerker. Oder aber er hatte irgendeinen Beruf und arbeitete in der Freizeit an etwas, das ihn interessierte. Heutzutage hingegen werden die meisten Erfindungen in großen Gruppen gemacht: Daran arbeiten viele Menschen in einem Unternehmen oder in einer Universität.
Eine wichtige Erfindung aus dem Altertum war das Rad. In der Neuzeit wurde zum Beispiel das Dynamit erfunden, das ist ein Sprengstoff. Vorher hatte man Nitroglyzerin. Das war ebenso stark, ging aber manchmal in die Luft, ohne dass man es wollte. Beim Dynamit nennt man meist Alfred Nobel als Erfinder. Wie stark ihm aber der Zufall und seine Mitarbeiter geholfen haben, ist heute unklar. Sicher ist, dass Nobel das Dynamit im Jahr 1867 durch ein Patent schützen ließ.
Die Dampfmaschine erfand ein Franzose im Jahr 1690. Die Erfindung des Autos gelang Carl Benz im Jahr 1886. Im Jahr 1942 gelang Hedy Lamarr aus Österreich die Erfindung einer besonderen Funksteuerung für Torpedos. Sie wurde so berühmt, dass man jedes Jahr in verschiedenen Ländern ihren Geburtstag als „Tag der Erfinder“ feiert. Zu diesen Ländern gehört nicht nur Österreich, sondern auch Deutschland und die Schweiz.
Ein Erfinder ist nicht dasselbe wie ein Entdecker. Das Feuer haben die Menschen vermutlich durch einen Blitz-Einschlag entdeckt. Dann mussten sie allerdings noch herausfinden, wie sie damit umgehen konnten. Erfindungen sind hingegen das Streichholz oder das Feuerzeug. Die Seefahrer haben die fremden Kontinente nicht erfunden, sondern bloß entdeckt. Es gibt noch viele weitere Beispiele.
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