Soldat: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Kavallerie kämpfen die Soldaten vom [[Pferde|Pferderücken]] aus. Die Kavallerie gibt es [[bei uns]] heute nicht mehr. Die Schweiz war 1972 das letzte Land in Europa, das sie abgeschafft hat. In der US-Armee gibt es heute noch eine Truppengattung, die Kavallerie heißt. Die Soldaten nutzen jedoch keine Pferde mehr, sondern [[Auto|Kraftfahrzeuge]]. Man hat den Namen lediglich aus [[Tradition]] behalten.
In der Kavallerie kämpfen die Soldaten vom [[Pferde|Pferderücken]] aus. Die Kavallerie gibt es [[bei uns]] heute nicht mehr. Die Schweiz war 1972 das letzte Land in Europa, das sie abgeschafft hat. In der US-Armee gibt es heute noch eine Truppengattung, die Kavallerie heißt. Die Soldaten nutzen jedoch keine Pferde mehr, sondern [[Auto|Kraftfahrzeuge]]. Man hat den Namen lediglich aus [[Tradition]] behalten.


In der Artillerie bedienen die Soldaten Kanonen oder andere schwere Geschütze. Ein Aufklärer schleicht sich ins Gebiet des Feindes und versucht dort, Informationen für die eigenen Soldaten zu erhalten. Die Pioniere oder in der Schweiz Genietruppen sind Handwerker. Sie bauen Dinge wie Brücken, damit die Soldaten sich über einen Fluss bewegen können. Andere Soldaten sind eher abseits des Kampes. Sie kochen zum Beispiel das Essen, sorgen dafür, dass der [[Funk|Funkverkehr]] des Gegners gestört wird, kümmern sich um die [[Post]] oder verrichten Arbeiten im [[Büro]].       
In der Artillerie bedienen die Soldaten Kanonen oder andere schwere Geschütze. Ein Aufklärer schleicht sich ins Gebiet des Feindes und versucht dort, Informationen für die eigenen Soldaten zu erhalten. Die Pioniere oder in der Schweiz Genietruppen sind Handwerker. Sie bauen Dinge wie Brücken, damit die Soldaten sich über einen Fluss bewegen können.      
 
Andere Soldaten sind eher abseits des Kampes. Sie kochen zum Beispiel das Essen, sorgen dafür, dass der [[Funk|Funkverkehr]] des Gegners gestört wird, kümmern sich um die [[Post]] oder verrichten Arbeiten im [[Büro]].       





Version vom 10. Mai 2021, 17:23 Uhr

Österreichische Soldaten bei einer Übung in Deutschland

Ein Soldat ist jemand, der zu einer Armee gehört und dort Kämpfer ist. Das Wort kommt vom Sold, das ist das Gehalt, mit dem der Soldat bezahlt wird. Solidus war eine Münze im Alten Rom.

Soldaten bekommen einen Rang und eine Aufgabe. Der Rang besagt, wie weit oben der Soldat in der Ordnung der Armee steht. Man fängt normalerweise mit dem untersten Rang an und wird von Zeit zu Zeit befördert, so dass man einen höheren Rang bekommt. Wer einen hohen Rang hat, hat mehr zu bestimmen.

Einige Soldaten haben bestimmte hohe Ränge. Sie werden nicht Soldaten genannt, sondern Offiziere. Sie bekommen eine andere Ausbildung und werden besser bezahlt. Der höchste Rang bei den Offizieren ist der General, diesen gibt es aber nur wenn Krieg herrscht. In Friedenszeiten ist in Deutschland und Österreich der Generalleutnant der höchste Offizier. In der Schweiz nennt man ihn Korpskommandant, sprich: Kohrkommandant.

Wenn es Krieg gibt, müssen Soldaten ihr Land mit der Waffe verteidigen. Dabei kann es passieren, dass der Feind sie tötet oder schwer verletzt. In manchen Ländern hat man eine Berufsarmee: Alle Soldaten haben sich diesen Beruf gewählt. In anderen Ländern müssen alle Einwohner oder alle Männer eine Zeitlang Soldat sein, sie sind dann Wehrpflichtige. Die Wehrpflicht gibt es aktuell in der Schweiz und in Österreich. In Deutschland wurde sie vor einigen Jahren abgeschafft.

Wer genau ist ein Soldat und wer nicht?

Es gibt Gesetze und internationale Regeln, die klären, was genau ein Soldat ist. Der Fachausdruck ist „regulärer Kämpfer“. Ein Soldat hat eine Uniform an, wenn er kämpft. Daran kann man ihn erkennen. Außerdem trägt er seine Waffen sichtbar bei sich. Ein Soldat hat immer einen Chef und gehört in die Ordnung einer Armee.

Wenn jemand kämpft, aber sich nicht an diese Regeln hält, dann gilt er nicht als Soldat. So jemand ist zum Beispiel ein Terrorist, der wie die anderen Bürger gekleidet ist und seine Waffen versteckt. Ein Partisan ist jemand, dessen Land vom Feind besetzt ist und der aus dem Untergrund gegen die Feinde kämpft.

Es ist sehr wichtig, wer ein „richtiger“ Soldat ist oder nicht. Manchmal wird ein Soldat vom Feind gefangen, er wird Kriegsgefangener. Ein Soldat hat dann das Recht, anständig behandelt zu werden. Darauf haben sich die meisten Staaten der Welt geeinigt.

Alle Menschen, die nicht als Soldat oder in einer anderen Form in einem Krieg mitkämpfen, nennt man Zivilisten. Wenn man all diese Menschen während eines Krieges meint, spricht man auch von Zivilbevölkerung. Da diese Menschen im Gegensatz zu den Soldaten keine Waffen und kaum Schutz haben, haben sich die meisten Staaten auch auf eine Reihe von Regeln geeinigt um diese Menschen trotz Krieg zu beschützen.

Welche Arten von Soldaten gibt es?

Die Schweiz war 1972 das letzte Land in Europa, das noch eine Kavallerie hatte.

Nicht jeder Soldat macht dasselbe. Es gibt verschiedene Arten von Soldaten, die man auf bestimmte Aufgaben hin ausgebildet hat. Man redet auch von Truppengattungen.

In der Infanterie sind die Soldaten zu Fuß unterwegs. Früher nannte man die Infanterie auch Fußvolk . Infanteristen müssen sehr sportlich sein, weil sie viel in Bewegung sind und oft lange Märsche zurücklegen. Bei der Infanterie gibt es wiederum verschiedene besondere Arten wie die Gebirgsinfanterie, die für den Kampf im Gebirge ausgebildet wird.

In der Kavallerie kämpfen die Soldaten vom Pferderücken aus. Die Kavallerie gibt es bei uns heute nicht mehr. Die Schweiz war 1972 das letzte Land in Europa, das sie abgeschafft hat. In der US-Armee gibt es heute noch eine Truppengattung, die Kavallerie heißt. Die Soldaten nutzen jedoch keine Pferde mehr, sondern Kraftfahrzeuge. Man hat den Namen lediglich aus Tradition behalten.

In der Artillerie bedienen die Soldaten Kanonen oder andere schwere Geschütze. Ein Aufklärer schleicht sich ins Gebiet des Feindes und versucht dort, Informationen für die eigenen Soldaten zu erhalten. Die Pioniere oder in der Schweiz Genietruppen sind Handwerker. Sie bauen Dinge wie Brücken, damit die Soldaten sich über einen Fluss bewegen können.

Andere Soldaten sind eher abseits des Kampes. Sie kochen zum Beispiel das Essen, sorgen dafür, dass der Funkverkehr des Gegners gestört wird, kümmern sich um die Post oder verrichten Arbeiten im Büro.





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