Arthur Conan Doyle

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Arthur Conan Doyle auf einer Sepia-Fotografie

Arthur Conan Doyle war ein britischer Arzt und Schriftsteller. Er wurde im Jahr 1859 in der Stadt Edinburgh in Schottland geboren und studierte dort Medizin. An der Universität lernte er Joseph Bell kennen, der dort Vorlesungen hielt. Bell hatte ein ganz besondere Fähigkeit: Er schaute Menschen, die er nicht kannte und die er noch nie zuvor gesehen hatte, an und konnte sagen, was diese gerade gemacht hatten und sogar, welchen Beruf sie hatten.

Das hat Arthur Conan Doyle so sehr beeindruckt, dass er diese Fähigkeit seiner berühmten Figur, dem Detektiv Sherlock Holmes, gegeben hat. Doyle hatte zwar eine Arztpraxis, aber er hat in seiner Freizeit gerne Geschichten geschrieben. Als er 28 Jahre alt war, im Jahr 1887, veröffentlichte er die erste Geschichte mit Sherlock Holmes "Eine Studie in Scharlachrot". Man sagt, dass Sherlock Holmes' Freund, Doktor John Watson, ein ähnliches Leben hatte wie Arthur Conan Doyle selbst.

Doyle als Mediziner

Von 1876 bis 1881 studierte Doyle an der Universität in Edinburgh Medizin. Aber er interessierte sich nicht nur für sein eigentliches Fach, sondern auch für Pflanzen, denen er sich im Botanischen Garten in Edinburgh widmete. Gleichzeitig schrieb er auch kurze Geschichten, vielleicht, weil er an der Universität Leute wie Robert Louis Stevenson traf, der später Schriftsteller wurde und unter anderem das bekannte Buch "Die Schatzinsel" schreiben sollte.


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