Zebrastreifen
Ein Zebrastreifen wird auch Fußgängerüberweg, Schutzweg oder Fußgängerstreifen genannt. Der Zebrastreifen ist eine Bereich auf der Straße, wo Fußgänger oder Rollstuhlfahrer möglichst sicher die Fahrbahn überqueren können. Wenn ein Zebrastreifen in der Nähe ist, dann sollte man immer dort die Straße überqueren. Dort sind breite Linien auf die Fahrbahn gemalt, die an das Streifenmuster von Zebras erinnern. Außerdem machen Warnschilder auf den Zebrastreifen aufmerksam.
Autofahrer müssen an einem Zebrastreifen anhalten, wenn Fußgänger die Straße überqueren wollen. Das bedeutet, dass sie im Bereich von Zebrastreifen besonders auf die Fußgänger achten müssen. Damit die Autofahrer auch erkennen können, dass jemand die Straße überqueren möchte, ist fünf Meter vor und hinter dem Zebrastreifen das Anhalten verboten. Auf dem Zebrastreifen selbst gilt das sowieso.
Aber auch die Fußgänger dürfen nicht einfach auf den Zebrastreifen hinaus laufen. Zuerst müssen sie am Straßenrand stehenbleiben. Nur so erkennen die Autofahrer, dass jemand die Straße überqueren möchte. Dann muss man links und rechts schauen, ob kein Fahrzeug kommt oder ob die Fahrzeuge auch wirklich anhalten. Erst wenn alles sicher ist, darf man die Straße überqueren.
In manchen Ländern sieht man auch „Gaybra-Streifen“: Die bunten Farben sollen sagen, dass man nichts gegen Homosexualität hat.
Im alten Pompeji waren Straßen auch Abwasserkanäle. Am „Zebrastreifen“ kam man mit trockenen Füßen auf die andere Seite.
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