Köln

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Ein Blick über die Innenstadt von Köln: Im Mittelpunkt stehen der Kölner Dom mit seinen beiden Türmen, die Hohenzollernbrücke über den Rhein und der Hauptbahnhof. Weiter hinten ist der Fernmeldeturm zu sehen, der fast 100 Meter höher ist als der Dom.

Köln ist eine Stadt am Rhein und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Sie hat etwa eine Million Einwohner und ist damit die größte Stadt Nordrhein-Westfalens und die viertgrößte Stadt Deutschlands. Köln ist in Deutschland und international bekannt für seinen Karneval und sein Wahrzeichen, den Kölner Dom, eine der größten Kirchen Deutschlands.

Ursprünglich war Köln eine römische Siedlung. Rund um 50 vor Christus wurde sie von römischen Soldaten unter Führung des Feldherrn Marcus Vipsanius Agrippa und dem germanischen Volksstamm der Ubier unter dem Namen „Oppidum Ubiorum“ (Siedlung der Ubier) gegründet. Ab dem Jahr 50 nach Christus durfte die Siedlung sich Stadt nennen und bekam den Namen „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“. Ab dann waren in Köln die Machthaber eines Teils von Germanien.

Köln wuchs sehr schnell, sodass die Stadtbefestigungen mehrmals erweitert wurden. Das kann man auch heute noch auf dem Stadtplan an dem ringförmigen Straßenmuster erkennen. Im Mittelalter wurde Köln von einem Erzbischof regiert, der nicht nur über andere Bischöfe bestimmen, sondern seit 1356 auch den deutschen König mitwählen durfte. Im 19. Jahrhunderts gehörte Köln eine Zeitlang zu Frankreich, wurde dann Teil des Königreichs Preußen und noch später dann Teil des Deutschen Kaiserreiches.

HALLO, liebes Klexikon!