Louis Armstrong
Louis Armstrong war ein Jazz-Musiker und hervorragender Trompetenspieler. Er war vor allem in den Jahren von 1930 bis 1950 bekannt. Zu dieser Zeit war Jazz äusserst beliebt bei den Leuten. Louis Armstrong spielte in seinen Liedern nicht nur Trompete sondern sang auch selber. Die tiefe, raue Stimme ist hierbei sein unverwechselbares Markenzeichen.
Armstrong schrieb keine Lieder selber, meist sang er Jazz-Klassiker oder Stücke aus Musicals. Diese werden jedoch oft fälschlicherweise als seine Werke angesehen, da seine Versionen davon am berühmtesten sind.
Was gibt es aus seinem Leben zu berichten?
Geboren wurde Louis Armstrong am 4. August 1901 in New Orleans, eine Stadt im Süden der USA, die als Hochburg der schwarzen Musik gilt. Weil die Familie sehr arm war arbeitete er schon im Kindesalter als Zeitungsverkäufer. Als Teenager begann er dann mit dem musizieren. Seine Anfänge waren bei einer Band, die zur Unterhaltung auf Mississippi-Dampfschiffen spielte. Dort wurde er entdeckt. Mit steigender Bekanntheit produzierte er dann Tonaufnahmen und wurde schon bald international berühmt.
Seinen ersten Nummer-1-Hit in den Charts der USA landete Louis im Jahr 1932 mit seiner Version des Klassikers „All of Me“. Auf dem Höhepunkt seiner Beliebtheit versuchte er sich sogar als Schauspieler in Hollywood. Damit war er aber nicht so erfolgreich wie mit der Musik. Seinen bekanntesten Cover-Song „What a Wonderful World“ sang er erstmals 1968. Dieser Song ist unter anderem im Film Madagaskar zu hören, als Alex beschämt vor seinen Freunden flüchtet.
1971 starb er an einem Herzinfarkt. Er wurde in New York City begraben.