10 Jahre Wikipedia für Kinder 🎉 Glückwünsche der Tagesschau ❤️ Unsere Spendenaktion

Tokio

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 4. Januar 2018, 08:29 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „{{Artikel}} Kategorie:Erdkunde“ durch „{{Artikel}} Kategorie:Erdkunde“)
Auf diesem Bild sieht man die modernen Wolkenkratzer und die einfach gebauten Häuser. Im Hintergrund ist der Vulkan Fuji, der höchste Berg Japans.

Tokio ist die Hauptstadt von Japan. Sie ist der größte Ballungsraum der Welt, eine Metropole mit über neun Millionen Einwohnern. Die Stadt wurde in 23 Bezirke eingeteilt. Sie liegt an der Bucht von Tokio.

Viele Technikunternehmen wie zum Beispiel Sony haben ihren Sitz in Tokio. Außerdem sind die Kommunikationstechnik und weitere moderne Techniken dort sehr fortschrittlich ausgebaut. Doch trotz der ganzen Technik gibt es sehr viel Armut.

Das Gebiet, in dem heute Tokio liegt, wurde schon in der Steinzeit besiedelt. Ursprünglich war Tokio unter seinem früheren Namen Edo ein kleiner Fischereihafen. Erst nach dem japanischen Mittelalter, im 17. Jahrhundert, gewann Edo als Stadt an Bedeutung. Im 19. Jahrhundert wurde Edo schließlich zum Sitz des japanischen Kaisers. Gleichzeitig wurde die Stadt in Tokio umbenannt, was „östliche Hauptstadt“ bedeutet.

In Tokio gibt es häufig sehr starke und schwerwiegende Erdbeben, denn die Stadt liegt in einer der aktivsten Erdbebenzonen der Welt. Das letzte Erdbeben in der Gegend war im Jahr 2011, worauf ein Tsunami folgte. Es gab sehr viele Tote und die Schäden waren enorm.

Viele neue Gebäude werden mit spezieller Erdbebenschutztechnik ausgestattet, wobei die älteren Häuser meist sehr einfach gebaut sind. Kurz vor einem Erdbeben werden in allen Fernsehsendern Warnmeldungen ausgestrahlt, die Smartphones vibrieren und viele weitere Sicherheitsmaßnahmen werden getroffen.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Tokio findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.
HALLO, liebes Klexikon!