Isaac Newton
Isaac Newton war einer der bedeutendsten Naturforscher aller Zeiten. Seine Ideen haben die Wissenschaft sehr stark beeinflusst. Geboren wurde er im Jahr 1642. Er starb im Jahr 1726.
Newton studierte an der Universität Cambridge, die 1665 wegen der Pest geschlossen wurde. Deshalb kehrte er zurück in sein Elternhaus, wo er sich mit der Optik, der Mathematik und der Mechanik beschäftigte.
Warum ist Newton so bedeutend?
Newton lenkte einen Lichtstrahl durch einen Spalt in einen dunklen Raum und dann durch ein Prisma. So fand er heraus, dass weißes Licht aus allen Spektralfarben zusammengesetzt ist und konnte so die Entstehung eines Regenbogens erklären. Er entwickelte die erste kreisförmige Farbordnung, mit der Farbe Weiß in der Mitte. Da jedes mit Linsen aufgebaute Fernrohr das einfallende Licht veränderte, erfand er das Spiegelteleskop.
Newton entdeckte, dass die Anziehungskraft überall im Weltall wirkt und beschrieb rein theoretisch die Bahnbewegungen der Planeten. Darüber bewies er auch die Fernwirkung der Anziehungskraft. Es wird gern erzählt, dass Newton durch einen fallenden Apfel auf die Idee kam, die Anziehungskraft zu erforschen. Vermutlich hat er diese Geschichte aber später selbst erfunden.
Darüber hinaus war Newton neben Gottfried Wilhelm Leibniz einer der Begründer der Infinitesimalrechnung und stritt sich mit diesem darüber, wer der Erste war.
Kritik an seinen Veröffentlichungen ertrug er nicht, daher zog er sich später zurück und konzentrierte sich auf religiöse Studien. Außerdem verbrachte er viel Zeit mit der Suche nach dem Stein der Weisen.