Isaac Newton
Isaac Newton war einer der bedeutendsten Naturforscher aller Zeiten. Geboren wurde er im Jahr 1642, kurz nach dem Tod von Galileo Galilei und er starb im Jahr 1726.
Seine Ideen haben die Wissenschaft sehr stark beeinflusst. Zum Beispiel lenkte Newton einen Lichtstrahl durch einen Spalt in einen dunklen Raum und dann durch ein Prisma. Er konnte so nachweisen, dass sich weißes Licht in eine Vielzahl von Einzelfarben teilen lässt und konnte so die Entstehung eines Regenbogens erklären. Er entwickelte die erste kreisförmige Farbordnung, mit der Farbe Weiß in der Mitte. Da jedes mit Linsen aufgebaute Fernrohr das einfallende Licht veränderte, erfand er das Spiegelteleskop.
Newton entdeckte, dass die Anziehungskraft überall im Weltall wirkt und erklärte so die Bahnbewegungen der Planeten, die Johannes Kepler beschrieben hatte sowie Ebbe und Flut. Darüber bewies er auch die Fernwirkung der Anziehungskraft und dass sich Körper gegenseitig anziehen. Es wird gern erzählt, dass Newton durch einen fallenden Apfel auf die Idee kam, die Anziehungskraft zu erforschen. Vermutlich hat er diese Geschichte aber später selbst erfunden.
Darüber hinaus war Newton neben Gottfried Wilhelm Leibniz einer der Begründer der Infinitesimalrechnung und stritt sich mit diesem darüber, wer der Erste war. Newtons grundlegendes Werk „Mathematische Grundlagen der Naturwissenschaft“ umfasst drei Bücher. Kritik an seinen Veröffentlichungen ertrug er nicht, daher zog er sich später zurück und konzentrierte sich auf religiöse Studien. Außerdem verbrachte er viel Zeit mit der Suche nach dem Stein der Weisen.