Benutzer:Uwe Rohwedder/Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Body-Mass-Index: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2015, 10:30 Uhr
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Body-Mass-Index ist ein Begriff, der aus der englischen Sprache stammt. Er bedeutet Körpermassenzahl und ist ein Maß dafür, ob ein Mensch zu dick, zu dünn oder gerade richtig ist.
Alle Menschen haben ein bestimmtes Gewicht (z.B. 100 Kilogramm) und eine bestimmte Körpergröße (z.B. 1 Meter und 70 Zentimeter). Will man nun wissen, ob jemand zu mager (Magersucht) oder zu dick (Fettsucht) ist, dann sagt das Gewicht alleine nicht viel aus. 100 Kilogramm sind für einen sehr großen Mann durchaus normal, für eine kleine Frau allerdings viel zu viel. Umgekehrt sind 50 Kilogramm für den großen Mann viel zu wenig, für die kleine Frau aber durchaus richtig.
Besser ist es, auszurechnen, ob Gewicht und Größe zueinander passen. Genau das macht der "Body-Mass-Index". Er errechnet sich aus Gewicht geteilt durch Körperlänge mal Körperlänge.
Am einfachsten rechnet man also Körpergröße mal Körpergröße (Beispiel: Ein Mann ist 1 Meter 73 groß. 1 Meter 73 mal 1 Meter 73 = 3). Dann teilt man das Körpergewicht durch die gefundene Zahl (Beispiel: Der Mann wiegt 90 Kilogramm. 90 geteilt durch 3 = 30). Das Ergebnis für einen Menschen, der 1 Meter 73 groß und 90 Kilogramm schwer ist, beträgt also 30.
Normal ist ein Ergebnis zwischen 18 und 25. Ist es über 25, dann ist die Person "zu dick" und ist es weniger als 18, ist sie "zu dünn". Das oben errechnete Ergebnis zeigt also, dass die Person "zu dick" ist, sie also abnehmen sollte. Will man es noch genauer wissen (ob beispielsweise jemand nur "etwas dick" oder "sehr dick" ist), dann kann man das Ergebnis auch in die Zeichnung (rechts) eintragen.
Diese Formel ist übrigens schon lange bekannt. Sie wurde von einem belgischen Mathematiker namens Adolphe Quételet entwickelt. Er lebte von 1796 bis 1874.
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