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[[Datei:Eye iris.jpg|miniatur|Das Auge eines Menschen, wie Ihr es von außen kennt]] | [[Datei:Eye iris.jpg|miniatur|left|Das Auge eines Menschen, wie Ihr es von außen kennt]] | ||
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Um sehen zu können, brauchen wir, wie wir alle wissen ''Licht''. Grob gesagt strahlt dieses Licht durch das Schwarze im Auge (im Fachausdruck nennt man das Pupille) ins Auge hinein und scheint dann an der Rückseite des Auges auf die sogenannte Netzhaut. Die Funktion der Netzhaut ist dabei mit der eines Filmes im Photoappatat zu vergleichen, sie bildet also ab, was vor dem Auge ist. | Um sehen zu können, brauchen wir, wie wir alle wissen ''Licht''. Grob gesagt strahlt dieses Licht durch das Schwarze im Auge (im Fachausdruck nennt man das Pupille) ins Auge hinein und scheint dann an der Rückseite des Auges auf die sogenannte Netzhaut. Die Funktion der Netzhaut ist dabei mit der eines Filmes im Photoappatat zu vergleichen, sie bildet also ab, was vor dem Auge ist. Dass das Bild dabei auf dem Kopf steht macht nichts, denn das Gehirn weiss das ja und rechnet das Bild einfach um. | ||
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Natürlich ist unser Auge nicht nur eine einfache Lochkamera, sondern ist wesentlich komplizierter. Im Bild rechts findet sich etwas rechts von der Mitte die sogenannte Pupille, die wir oben schon erwähnt haben. Durch sie kann des Licht ins Auge gelangen. Wie groß sie ist, bestimmt allerdings die Iris. Wenn es hell ist, ist die Pupille klein (sonst wird es im Auge zu hell - man würde als geblendet), wenn es dunkel ist, groß, damit möglichst viel von den wenigen Licht bei Dunkelheit ins Auge gelangen kann. Übrigens ist die Iris für die Augenfarbe verantwortlich. | |||
Im Auge trifft das Licht dann zuerst auf die "Linse" (im Bild das weiße Oval direkt hinter der Pupille). Ihre Aufgabe ist es, die Strahlen des Lichtes so zu ändern (ähnlich wie eine Lupe), daß auf der Netzhaut ein scharfes Bild entsteht. Wenn das Licht tiefer ins Auge kommt muss es, bevor es die Netzhaut, also sozusagen die Photoplatte erreicht noch durch den sogenannten Glaskörper. Den kann man sich am einfachsten vorstellen wie eine durchsichtige, mit Wasser gefüllte Plastiktüte. Der Glaskörper ist wichtig, dass das Auge seine kugelige Form behält. | |||
Wenn das Licht endlich die Netzhaut erreicht hat, trifft es dort auf lichtempfindliche, winzige [[Zelle/Kinderleicht|Zelle]]n und reizt diese. Diese Reize überträgt der Sehnerv dann an das Gehirn, das die Bilder fast wie ein Computer errechnet. Weit über die Möglichkeiten eines Computers hinausgehende Fähigkeiten unseres Gehirns führen dann dazu, dass man Gegenstände oder Menschen erkennt. |
Version vom 15. Juni 2010, 21:23 Uhr
Mit dem Auge sieht man, daher bezeichnet man es auch als "ein Sinnesorgan". Weitere Sinnesorgane sind beispielsweise des Ohr (Hören) und die Nase (Riechen).
Um sehen zu können, brauchen wir, wie wir alle wissen Licht. Grob gesagt strahlt dieses Licht durch das Schwarze im Auge (im Fachausdruck nennt man das Pupille) ins Auge hinein und scheint dann an der Rückseite des Auges auf die sogenannte Netzhaut. Die Funktion der Netzhaut ist dabei mit der eines Filmes im Photoappatat zu vergleichen, sie bildet also ab, was vor dem Auge ist. Dass das Bild dabei auf dem Kopf steht macht nichts, denn das Gehirn weiss das ja und rechnet das Bild einfach um.
Natürlich ist unser Auge nicht nur eine einfache Lochkamera, sondern ist wesentlich komplizierter. Im Bild rechts findet sich etwas rechts von der Mitte die sogenannte Pupille, die wir oben schon erwähnt haben. Durch sie kann des Licht ins Auge gelangen. Wie groß sie ist, bestimmt allerdings die Iris. Wenn es hell ist, ist die Pupille klein (sonst wird es im Auge zu hell - man würde als geblendet), wenn es dunkel ist, groß, damit möglichst viel von den wenigen Licht bei Dunkelheit ins Auge gelangen kann. Übrigens ist die Iris für die Augenfarbe verantwortlich.
Im Auge trifft das Licht dann zuerst auf die "Linse" (im Bild das weiße Oval direkt hinter der Pupille). Ihre Aufgabe ist es, die Strahlen des Lichtes so zu ändern (ähnlich wie eine Lupe), daß auf der Netzhaut ein scharfes Bild entsteht. Wenn das Licht tiefer ins Auge kommt muss es, bevor es die Netzhaut, also sozusagen die Photoplatte erreicht noch durch den sogenannten Glaskörper. Den kann man sich am einfachsten vorstellen wie eine durchsichtige, mit Wasser gefüllte Plastiktüte. Der Glaskörper ist wichtig, dass das Auge seine kugelige Form behält.
Wenn das Licht endlich die Netzhaut erreicht hat, trifft es dort auf lichtempfindliche, winzige Zellen und reizt diese. Diese Reize überträgt der Sehnerv dann an das Gehirn, das die Bilder fast wie ein Computer errechnet. Weit über die Möglichkeiten eines Computers hinausgehende Fähigkeiten unseres Gehirns führen dann dazu, dass man Gegenstände oder Menschen erkennt.