Knospe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Oktober 2017, 01:53 Uhr
Knospen sind eine Art Kapseln an einem Zweig oder Halm, aus denen im Folgejahr etwas Neues wächst. Dies kann ein Zweig, ein Blatt oder eine Blüte sein, also eine Blume. Knospen gibt es nur bei Pflanzen, die den Winter überdauern, also beispielsweise an Bäumen oder Büschen.
Die Knospe ist mit der Schwangerschaft bei Tieren oder Menschen vergleichbar. Die Knospe ist so etwas wie ein Baby, das sich schon mal ein stückweit entwickelt, bevor es richtig losgeht.
Die Pflanze legt ihre Knospe im Lauf des Sommers an. Im Winter ruht die Knospe und erträgt dabei Kälte und Schnee. Im Frühling geht die Entwicklung der Pflanze weiter, und zwar oft zuerst an den Knospen: Sie öffnen sich und machen ihren Inhalt sichtbar. Das ist wie bei einer Geburt.
Blütenknospen öffnen sich meist als erste. Sie künden uns oft den Frühling an. Bei vielen Obstbäumen öffnen sich die Blüten, bevor die Blätter sprießen. Das ist nicht nur schön anzusehen. Es gibt den Früchten auch den notwendigen Vorsprung, um genug Zeit zum Reifen zu haben.
Die Apfelknospen öffnen sich. Hier entspringen Blätter.
Knospen halten Kälte und Schnee aus.
Blütenknospe
Es ist schon erstaunlich, wie viele Kastanienblätter aus nur einer einzigen Knospe wachsen.
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