Eisenstadt: Unterschied zwischen den Versionen
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Schon in der Eisenzeit lebten Menschen in der Gegend. In der Zeit der Kelten gab es in dort eine Burg. Seit dem [[Mittelalter]] gehörte die Gegend Königreich [[Ungarn]], sie wurde aber von Deutschen bewohnt und meist auch regiert. Von den Eisenminen in der Gegend stammt der Name Eisenstadt. Im Jahr 1648 wurde Eisenstadt eine königliche Freistadt, die niemanden über sich hatte außer dem König von Ungarn. Der König war zugleich auch Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. | Schon in der Eisenzeit lebten Menschen in der Gegend. In der Zeit der Kelten gab es in dort eine Burg. Seit dem [[Mittelalter]] gehörte die Gegend Königreich [[Ungarn]], sie wurde aber von Deutschen bewohnt und meist auch regiert. Von den Eisenminen in der Gegend stammt der Name Eisenstadt. Im Jahr 1648 wurde Eisenstadt eine königliche Freistadt, die niemanden über sich hatte außer dem König von Ungarn. Der König war zugleich auch [[Kaiser]] des [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reiches]]. | ||
Nach dem Ersten Weltkrieg gab es Streit, ob die Gegend mit Eisenstadt zu Ungarn oder zu Österreich gehören sollte. Eisenstadt wurde die Hauptstadt des Burgenlandes, eines neuen Bundeslandes von Österreich. | Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gab es Streit, ob die Gegend mit Eisenstadt zu Ungarn oder zu Österreich gehören sollte. Eisenstadt wurde die Hauptstadt des Burgenlandes, eines neuen Bundeslandes von Österreich. | ||
In Eisenstadt gibt es noch viele alte Gebäude als Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört das Haydn-Haus: Der berühmte Komponist [[Joseph Haydn]] hat in der Stadt einige Jahre gearbeitet, und zwar für die Familie Esterházy. | In Eisenstadt gibt es noch viele alte Gebäude als Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört das Haydn-Haus: Der berühmte Komponist [[Joseph Haydn]] hat in der Stadt einige Jahre gearbeitet, und zwar für die Familie Esterházy. | ||
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Version vom 22. Oktober 2016, 14:56 Uhr
Die Stadt Eisenstadt liegt in Österreich. Es ist die Hauptstadt des Bundeslandes Burgenland. In der Stadt leben nur etwa 14.000 Einwohner: In keiner anderen Hauptstadt eines Bundeslandes sind es so wenige.
Schon in der Eisenzeit lebten Menschen in der Gegend. In der Zeit der Kelten gab es in dort eine Burg. Seit dem Mittelalter gehörte die Gegend Königreich Ungarn, sie wurde aber von Deutschen bewohnt und meist auch regiert. Von den Eisenminen in der Gegend stammt der Name Eisenstadt. Im Jahr 1648 wurde Eisenstadt eine königliche Freistadt, die niemanden über sich hatte außer dem König von Ungarn. Der König war zugleich auch Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.
Nach dem Ersten Weltkrieg gab es Streit, ob die Gegend mit Eisenstadt zu Ungarn oder zu Österreich gehören sollte. Eisenstadt wurde die Hauptstadt des Burgenlandes, eines neuen Bundeslandes von Österreich.
In Eisenstadt gibt es noch viele alte Gebäude als Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört das Haydn-Haus: Der berühmte Komponist Joseph Haydn hat in der Stadt einige Jahre gearbeitet, und zwar für die Familie Esterházy.