Reißverschluss: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Oktober 2016, 11:24 Uhr

Beim Reißverschluss greifen die Zähnchen von beiden Seiten ineinander.

Mit einem Reißverschluss kann man die beiden Seitenteile einer Jacke einfach verschließen. Meistens braucht man den Reißverschluss an einem Kleidungsstück, beispielsweise an einer Hose oder an den Stiefeln. Es gibt auch Stoffbezüge von Kissen oder Möbelpolstern, die mit einem Reißverschluss verschlossen werden.

Ein Reißverschluss besteht aus zwei Teilen mit kleinen Zähnchen. Diese werden miteinander verschlossen, indem man den Schieber durchzieht. In der Schweiz nennt man den Schieber auch Schlitten. Die Zähne und der Schieber bestehen aus Metall oder aus Kunststoff. Spezielle Reißverschlüsse sind sogar wasserdicht.

Die ersten Reißverschlüsse gab es ab dem Jahr 1851, aber im Alltag waren diese noch wenig tauglich. Wirklich brauchbar wurden sie erst etwa 60 Jahre später. Sie lösten die Hosenknöpfe, Bändel, Schnüre und Fibeln ab, mit denen man vorher seine Kleidungsstücke schließen musste. Würde man alle Reißverschlüsse aneinanderreihen, die in Deutschland in einem Jahr hergestellt werden, dann würde die Bahn fast zweimal um die Erde reichen.

HALLO, liebes Klexikon!