Südsudan: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Dezember 2015, 17:32 Uhr
Der Südsudan ist ein Land im Osten von Afrika. Ein eigener Staat ist der Südsudan seit dem Jahr 2011. Damals haben die Einwohner in einer großen Abstimmung entschieden, dass sie nicht mehr zum Sudan gehören wollten.
Die Einwohner des Südsudan sind entweder Christen oder haben eine alte afrikanische Religion. Viele vermischen beides auch. Etwa die Hälfte der acht Millionen Einwohner gehören zu den Völkern Dinka und Nuer. Außerdem leben viele weitere Völker im Land, man spricht dort 80 verschiedene Sprachen. In der Schule muss man vor allem Englisch können. Mehr als zwei Fünftel der Einwohner können nicht lesen oder schreiben.
Im Sudan hingegen, im Nachbarland im Norden, leben vor allem muslimische Araber. Es gab viel Streit zwischen Muslimen und Christen, als der Südsudan noch zum Sudan gehörte. Das lag auch daran, dass der Norden das Erdöl aus dem Süden haben wollte. Im Süden gibt es davon viermal so viel wie im Norden. Aber auch heute kämpfen Einwohner des Südsudan darum, wer die Macht im Land bekommt.
Während der Sudan vor allem aus trockenen Gebieten wie Wüste besteht, ist es im Südsudan feuchter. Man sieht dort viel tropischen Regenwald und auch Sümpfe. Auch fließt ein Teil des Nils, genauer des Weißen Nils, durch den Südsudan.
- Ongoing construction project in Juba.jpg
In Juba, der größten Stadt des Landes