Isegrim: Unterschied zwischen den Versionen
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Isegrim heißt der [[Wolf]] in der [[Fabel]] von Reineke [[Fuchs]]. Der Isegrim ist dort ein reicher Herrscher. Er ist kräftig, gierig, rücksichtslos, grimmig und sogar bösartig. Manchmal ist er aber auch ein richtiger Tölpel. So gelingt es Reineke Fuchs immer wieder, Isegrim Wolf hereinzulegen. | Isegrim heißt der [[Wolf]] in der [[Fabel]] von Reineke [[Fuchs]]. Der Isegrim ist dort ein reicher Herrscher. Er ist kräftig, gierig, rücksichtslos, grimmig und sogar bösartig. Manchmal ist er aber auch ein richtiger Tölpel. So gelingt es Reineke Fuchs immer wieder, Isegrim Wolf hereinzulegen. | ||
Im 12. [[Jahrhundert]] entstand eine | Im 12. [[Jahrhundert]] entstand eine Geschichte um Isegrim und Reineke. Geschrieben wurde sie vermutlich von einem [[Pfarrer]] oder einem anderen Kirchenmann. Die Tiere in den Fabeln haben immer eine Bedeutung. Der Isegrim ist vermutlich ein [[Mönch]]. Der Schreiber der Fabel will damit sagen, dass er nicht damit einverstanden war, wie sich die Mönche damals benahmen. | ||
In [[Märchen]] wie [[Rotkäppchen]] ist der Wolf oft der Bösewicht. Manche Erwachsene haben mit den Wolf auch als [[Kinderschreck]] gedroht. Tatsächlich haben Wölfe aber eher selber Angst vor Menschen. | In [[Märchen]] wie „[[Rotkäppchen]]“ ist der Wolf oft der Bösewicht. Manche Erwachsene haben mit den Wolf auch als [[Kinderschreck]] gedroht. Tatsächlich haben Wölfe aber eher selber Angst vor Menschen. | ||
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Version vom 2. April 2023, 19:35 Uhr
Isegrim heißt der Wolf in der Fabel von Reineke Fuchs. Der Isegrim ist dort ein reicher Herrscher. Er ist kräftig, gierig, rücksichtslos, grimmig und sogar bösartig. Manchmal ist er aber auch ein richtiger Tölpel. So gelingt es Reineke Fuchs immer wieder, Isegrim Wolf hereinzulegen.
Im 12. Jahrhundert entstand eine Geschichte um Isegrim und Reineke. Geschrieben wurde sie vermutlich von einem Pfarrer oder einem anderen Kirchenmann. Die Tiere in den Fabeln haben immer eine Bedeutung. Der Isegrim ist vermutlich ein Mönch. Der Schreiber der Fabel will damit sagen, dass er nicht damit einverstanden war, wie sich die Mönche damals benahmen.
In Märchen wie „Rotkäppchen“ ist der Wolf oft der Bösewicht. Manche Erwachsene haben mit den Wolf auch als Kinderschreck gedroht. Tatsächlich haben Wölfe aber eher selber Angst vor Menschen.
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