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Grammatik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. April 2015, 18:11 Uhr

Das Institut für deutsche Sprache, in der Stadt Mannheim in Baden-Württemberg: Hier trifft sich der „Rat für deutsche Sprache“. Zum Rat gehören Sprachwissenschaftler aus den Ländern, in denen man Deutsch spricht. Sie beraten über die Grammatik der deutschen Sprache.

Mit Grammatik meint man die Regeln, mit denen man eine Sprache beschreibt. Wer die Grammatik einer Sprache gut kennt, der hat es leichter, die Sprache „richtig“ zu sprechen und zu schreiben. Das Wort kommt vom griechischen Wort „gramma“ für Buchstabe.

So gibt es die Grammatik der deutschen Sprache. Damit ist gemeint, dass die deutsche Sprache Regeln hat, die immer gelten. Allerdings ist eine Grammatik streng genommen nur eine Beschreibung, und davon kann es mehrere geben. Die meisten Leute denken bei der Grammatik an die Schulgrammatik, die Schüler lernen müssen. Sprachwissenschaftler haben sich aber auch noch andere Grammatiken ausgedacht, mit denen sie Sprachen beschreiben.

In der Grammmatik geht es zum Beispiel darum, welche Endungen ein Wort bekommen kann. Das hängt davon ab, wie man ein Wort in einem Satz verwendet, also gemeinsam mit anderen Wörtern. Zum Beispiel heißt es: „Das ist der Hund“, aber: „Ich sehe den Hund“. Ein Grammatiker würde erklären: „der Hund“ und „den Hund“ sind zwei unterschiedliche Fälle. Wenn man danach fragt, wen oder was man sieht, dann verwendet die deutsche Sprache den Wen-Fall.

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