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Adolf Hitler: Unterschied zwischen den Versionen

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Noch immer gibt es Leute, die Hitler gut finden. Die meisten aber halten ihn für einen besonders üblen Gewaltherrscher.
Noch immer gibt es Leute, die Hitler gut finden. Die meisten aber halten ihn für einen besonders üblen Gewaltherrscher.


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Version vom 29. März 2015, 21:52 Uhr

Adolf Hitler, rechts, im Jahr 1938 mit Benito Mussolini, dem Diktator von Italien

Adolf Hitler war ein Politiker des Nationalsozialismus. Er nannte sich „Führer“ und regierte Deutschland von 1933 bis 1945. Als Diktator konnte er alles selbst bestimmen. Menschen, die gegen ihn waren, hat er ermorden lassen. Außerdem verfolgte er Juden und ließ sie einsperren und töten. Der Zweite Weltkrieg, den er begonnen hat, war der schlimmste in der Geschichte der Welt.

Geboren und aufgewachsen ist Hitler in Österreich. Dort gelang es ihm nicht, zu studieren oder eine normale Arbeit zu finden. Nachdem er ein Jahr lang in Deutschland gelebt hatte, brach der Erste Weltkrieg aus. Er wurde Soldat und bald nach dem Ende des Krieges aus der Armee entlassen.

Er ging zu einer kleinen Partei, die gegen die Juden war und angeblich das Beste nur für das eigene Volk wollte. Diese Partei machte er größer und nannte sie „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei“. 1923 versuchte er ohne Erfolg, mit Gewalt der Herrscher von Deutschland zu werden. Dafür musste er einige Zeit ins Gefängnis.

Ab 1930 aber wählten immer mehr Deutsche seine Partei. Damals hatte die Wirtschaft auf der ganzen Welt große Probleme, und viele Menschen waren ohne Arbeit. Außerdem gelang es Hitler, dass einige wichtige Politiker ihm vertrauten. 1933 wurde er Reichskanzler. In kurzer Zeit machte er die deutsche Demokratie kaputt.

Hitler hatte eine Geliebte, die er 1945 heiratete. Damals war der Krieg schon fast verloren, und fremde Soldaten hatten Berlin erreicht. Hitler tötete sich seine Frau und sich selbst. In seinem Testament, dem letzten Willen, schrieb er, dass das deutsche Volk selbst schuld sei, weil es im Krieg nicht gut genug gekämpft habe.

Heute sagen manche Wissenschaftler, dass er eigentlich ein schwacher Diktator war, weil er sich wenig auskannte und keine Übersicht hatte. Er hatte aber ein einfaches Ziel: Seiner Meinung gab es gute und schlechte Rassen. Die Deutschen, glaubte er, waren gut und wertvoll und sollten die Welt beherrschen. Die Juden dagegen hielt er für besonders schlecht. Sie sollten an allem Schlechten in der Welt schuld sein.

Noch immer gibt es Leute, die Hitler gut finden. Die meisten aber halten ihn für einen besonders üblen Gewaltherrscher.

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