Budapest: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Juni 2018, 08:27 Uhr

Die Fischerbastei ist eine Terasse hoch oben in Buda. Gebaut hat man die Anlage um das Jahr 1900. Von hier aus kann man die Donau und den Stadtteil Pest am anderen Ufer sehen.

Budapest ist die Hauptstadt und die größte Stadt von Ungarn. Es gibt sie seit dem Jahr 1873: Damals hat man mehrere Städte zu einer einzigen vereint, nämlich Buda, Óbuda und Pest. Dort an der Donau lebten schon Kelten, vor etwa 2400 Jahren. Die Römer gründeten dann ein Lager für ihre Armee. Außerdem entstand im 1. Jahrhundert nach Christus eine kleine Stadt: Óbuda, das bedeutet Alt-Buda.

In der Zeit der Völkerwanderung kamen Slawen in die Gegend. Sie gründeten einen Ort am anderen Ufer des Flusses, auf der westlichen Seite. Dort befanden sich wohl viele Höhlen in den Hügeln: Pest nennen die Slawen eine Höhle.

Die Ungarn kamen erst um das Jahr 900 nach Christus dorthin. Sie bauten auf dem Hügel Buda eine Burg. Im Jahr 1361 machten die Ungarn aus Buda die Hauptstadt ihres Königreichs. In den Jahren nach 1800 wurde aber Pest zur wichtigeren Stadt. Damals lebten in den Städten noch viele Deutsche.

Heute hat Budapest fast zwei Millionen Einwohner. Etwa jeder fünfte Ungar wohnt in der Hauptstadt. In der Stadt mit elf Brücken gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Jedes Jahr besuchen vier und eine halbe Million Touristen Budapest.




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