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Version vom 19. Oktober 2017, 00:02 Uhr
Mazedonien ist ein Land, das im Südosten von Europa liegt und zum Balkan gehört. Es leben etwa zwei Millionen Menschen in diesem Land. Viele haben eine andere Herkunft. Die Amtssprache ist Mazedonisch und die Schrift Kyrillisch. Die Hauptstadt heißt Skopje.
Fast 500 Jahre lang stand Mazedonien unter der Herrschaft des Osmanischen Reichs, bis zum Balkankrieg 1912 und 1913. Dieser Krieg beendete die Herrschaft der Osmanen dort. Mazedonien war später bis 1991 ein Teil von Jugoslawien.
Griechenland will nicht, dass Mazedonien sich Mazedonien nennt. In Griechenland gibt es nämlich einen Landesteil, der genauso heißt. Darum heißt der Name des Staates „Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“.
Etwa zwei Drittel der Einwohner sprechen kein Mazedonisch zuhause: Albaner, Türken und andere, auch Roma. Die meisten Mazedonier sind orthodoxe Christen, jedoch leben auch viele Menschen den islamischen Glauben. Das kommt von der Zeit, als die Gegend zum Osmanischen Reich gehörte.
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