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Version vom 22. Oktober 2017, 21:02 Uhr
Das Abitur ist ein Schulabschluss in Deutschland. Oft meint man damit auch das Zeugnis selbst. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „abgehen wollen‟. In Österreich und in der Schweiz nennt man den Abschluss die Matura. Das Wort heißt so viel wie „Reife“.
Mit dem Abitur soll ein Schüler reif genug sein, um eine Hochschule zu besuchen, also zum Beispiel eine Universität. Darum nennt man das Abitur auch die Allgemeine Hochschulreife. Was man genau tun muss, um das Abitur zu erhalten, das hängt vom Bundesland ab.
Normalerweise bekommt man es am Ende des Gymnasiums oder einer vergleichbaren Schule. Wer es in seiner Schulzeit nicht gemacht hat, kann später dafür zum Beispiel eine Abendschule besuchen. An manchen Schulen gibt es zusätzlich internationale Schulabschlüsse, aber allgemein ist das Abitur der höchste Schulabschluss in Deutschland.
Das Abitur, wie wir es heute kennen, wurde im 19. Jahrhundert erfunden. Damals erhielten es nur sehr wenige Schüler: höchstens einer von hundert. Heute sind es viel mehr, etwa 30 von hundert Schülern.
Nimmt man das Fachabitur hinzu, sind es sogar 50 von hundert Schülern, also jeder zweite. Für das Fachabitur muss man normalerweise ein Jahr weniger lang zur Schule gehen. Mit dem Fachabitur kann man dann an Fachhochschulen studieren, an Universitäten nur in Ausnahmefällen. Ob man an einer Hochschule ein bestimmtes Fach studieren kann, hängt oft auch von den Noten im Abitur ab.
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