Flüssigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Datei:Mercury2.jpg|Glasgefäß mit flüssigem Quecksilber | Datei:Mercury2.jpg|Glasgefäß mit flüssigem Quecksilber | ||
File:Portable container for liquid oxygen DSC06216.JPG|Eine Druckflasche mit flüssigem Sauerstoff. Wenn man den Hahn öffnet entweicht der Sauerstoff wieder als Gas. | |||
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Version vom 5. Dezember 2016, 20:03 Uhr
Die bekannteste Flüssigkeit ist Wasser. Sie kommt auf der Welt auch am häufigsten vor. Deshalb wurden auch unsere Thermometer an Wasser geeicht: Wasser gefriert bei 0 Grad Celsius zu Eis und siedet bei 100 Grad Celsius. Es bildet dann also Blasen aus Dampf. Wir nennen das auch die drei Aggregatszustände. Wasser ist fest als Eis, flüssig oder dampfförmig.
Olivenöl ist bei Raumtemperatur auch eine Flüssigkeit. Man muss es jedoch stärker abkühlen als Wasser, bis es fest wird. Man muss Olivenöl auch mehr erhitzen, bis es zu sieden beginnt.
Das einzige Metall, das bei Raumtemperatur flüssig ist, ist Quecksilber. Alle anderen Metalle sind bei Raumtemperatur fest. Damit Silber flüssig wird, muss man es auf fast tausend Grad Celsius erhitzen. Diese Temperatur nennt man den Schmelzpunkt. Eisen beispielsweise braucht eine noch viel höhere Temperatur, bis es flüssig wird.
Es gibt aber auch Stoffe, die erst bei sehr tiefen Temperaturen flüssig werden. Sauerstoff beispielsweise ist ein Gas. Das bedeutet, dass er schon bei Raumtemperatur gasförmig ist. Sauerstoff ist unsichtbar in der Luft. Man muss ihn auf mindestens minus 183 Grad Celsius abkühlen, damit er flüssig wird.
Man kann aber auch bei Raumtemperatur erreichen, dass ein Gas wie Sauerstoff flüssig wird: indem man es unter sehr hohen Druck setzt. Durch den hohen Druck rücken die Teilchen so dicht zusammen, dass das Gas flüssig wird. So muss man es aber in einer Druckflasche lagern, sonst entwischt es wieder.