Gas: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Mai 2015, 09:49 Uhr
Gas nennt man einen der drei Zustände, in dem sich Materie befinden kann. Materie kann zum Beispiel Wasser oder Gold oder Sauerstoff sein. Materie ist gasförmig, fest oder flüssig. Ihr Zustand kann sich auch ändern, so kann Flüssigkeit zu Gas werden.
Wasser zum Beispiel ist flüssig, zumindest, wenn es im Zimmer normal warm ist. Wenn man aber einen Topf mit Wasser auf eine heiße Herdplatte stellt, fängt das Wasser an zu kochen. Bei 100 Grad Celsius verwandelt sich das Wasser in Wasserdampf. Aus einer Flüssigkeit wird also ein Gas. Das Wasser ist verdampft. Wenn der Wasserdampf wieder kühler wird, "kondensiert" er, er wird also wieder zu flüssigem Wasser. Das sehen wir zum Beispiel, wenn wir unseren Atem an eine Glasscheibe hauchen.
Wenn man eine bestimmte Menge Materie nimmt, dann bleibt sie in unterschiedlichen Zuständen immer gleich schwer. Als Gas braucht sie aber viel mehr Platz, sie nimmt also mehr Raum ein. Wenn man einen dichten Beutel Wasser erhitzt, platzt der Beutel schließlich.
Luft ist ein Gemisch von Gasen, vor allem von Stickstoff, Sauerstoff und Kohlendioxid. Wenn Erdöl aus der Erde gewonnen wird, findet man dabei oft Erdgas. Das ist auch ein wertvoller Rohstoff, aus dem man Energie gewinnt. Helium und einige andere Gase nennt man Edelgase. So ein Edelgas verbindet sich kaum mit anderen Gasen zu neuen Gasen.